Dienstag, 27. Februar 2007
Lux
Sprühregen
Samstag, 24. Februar 2007
Zufällig entdeckt
Gegenüberstellung
BILD: Bis zu 1000 Euro Strafe für Raucher - Strengstes Rauchverbot aller Zeiten!
Neue Westfälische: NRW vernebelt Nichtraucherschutz.
Ist nicht ganz das gleiche, oder? Ich weiß übrigens nichts über die Hintergründe. Es gereicht der Neue Westfälischen auch nicht gerade zum Vorteil, daß sie auf der Titelseite über das erneute Eintreffen von Britney Spears in einer Entzugsklinik zu berichten müssen glaubt.
Freitag, 23. Februar 2007
Litauische Redewendung
Donnerstag, 22. Februar 2007
Neues aus dem Rektorat
Sieht so aus, als könnten wir langsam mal einen Serienbrief "Die Fachschaft Psychologie wehrt sich gegen diesunddas" entwerfen. Inzwischen muß man schon aufpassen, daß man Protestbriefe aller Art nicht zu häufig einsetzt, sonst findet noch eine Habituation statt, und wir müßten uns was ganz Neues ausdenken.
60-Stunden-Woche. Der spinnt einfach.
Dienstag, 20. Februar 2007
Auch mal was
Berlin ist:
Sonntag, 18. Februar 2007
Rock in Wollmützen
So sieht das aus, wenn schwedische Jungs den Alex rocken:
Zumal direkt daneben dubiose Scientology - Typen "Streßtests" anboten. Aber die hatten wohl eine Genehmigung.
Falls sich wer für die Mucke interessiert, die Jungs haben hier eine Seite. Und sie werden am ersten März das NBI in der Kulturbrauerei bespielen.
Freitag, 16. Februar 2007
Hannover macht albern
Nicht ins Kichern kommt man bei derartig heuchlerischen, um den heißen Brei herumformulierten Ansagen:
Ebenfalls Hannover, am Eingang zum SB-Bereich einer Bank, die nicht genannt werden möchte.
94 Songs
Light my fire. Personal jesus. Enjoy the silence. Policy of truth. World in my eyes. Enchant me. Anywhere, anytime. Don't panic. Ich sang die ganze Zeit von dir. Maggie. Satellite of Love. The lifting. Slip into something more comfortable. Riders on the storm. 1979. With you. Fine. Hands open. How does it make you feel. In my place. Starlight. All I need. Boys don't cry. Chasing cars. Dance with me. Gloomy sunday. Just like heaven. My mood swings. Radio #1. Ready or not. The outsiders. The sidewinder sleeps tonite. Time is running out. Bokkie. Canceled check. Kelly watch the stars. The scientist. A forest. Clocks. Octopus's garden. Sunday bloody sunday. Throughout the night. Und du wartest. Yellow. Cheating on you. Daylight. Heart of glass. I got it bad and that ain't good. Unfinished sympathy. Всего хорошего (В.Н.). On. Green eyes. Lovesong. Muleta. Speed of Sound. Sunlight makes me paranoid. Way beyond. A message. Black milk. Hysteria. Killing me softly. Runaway train (Wahoo remix). Set the fire to the third bar. Darkshines. Let's do it. O Maria. Service and repair. Texarkana. The time is now. Butterflies & Hurricanes. Close to me (Closet remix). Country feedback. Feeling good. Man on the moon. Open your eyes. Sing it again. Someone to die for. Glory box. I'll take the rain. The finish line. Trigger hippie. Under the bridge. Endlessly. Hotel California. Apache rose peacock. Lovely and blue (letter to p.). Electrolite. Can't take my eyes off for you. Frontera. In between days. A night like this. What it's like.
Das war die akustische Untermalung der letzten fünf Wochen, insofern ich nicht daheim und nicht auf Arbeit war.
Nach einem Radikalaustausch von Ordnern befinden sich nun beide Bloc Party-Alben, die neue Elefant, ein uraltes Muse-Album, Nick Cave and the bad seeds, Coldplays B-Seiten und die fabelhafte Teutotrax auf dem Ohrwuscheloutput - meineOhrenInputgerät.
Mittwoch, 14. Februar 2007
Endlich
Montag, 12. Februar 2007
Countdown und unfeierliches Gelöbnis
Und: Keine Posts über Prüfungsvorbereitungen mehr.
Jedenfalls nicht in den nächsten acht Tagen.
Vorlage
Gedächtnisübung (II)
Yellow von Coldplay; erinnert mich manchmal an einen der schönen Berlin-Aufenthalte während des schwäbischen Exils. Light my fire von den Doors; entfaltet erst auf den Ohrwuscheln ob des besseren Stereo-Effekts die volle musikalische Komplexität: von links die Basis einer stetigen, grundsoliden Basslinie, von rechts die zappelige, verspielte, mal träumende Melodie. Radio #1 von Air; eingängig und sperrig zugleich, und jedesmal, wenn es beginnt, denke ich erst "Oh nein, nicht schon wieder dieser Lärm", und dann fällt mein Schritt doch genau in diesen Rhythmus, und dann läuft es sich besser und macht Spaß. Feeling good von Muse; die musikpsychologische Abteilung meines Arbeitgebers scheint ja derzeit davon auszugehen, daß sich Coverversionen besonders gut auf das Kaufverhalten der Zielgruppe auswirken, jedenfalls gibt es neben der neulich erwähnten idiosynkratisch daherkommenden Damenstimme und einer sehr unprätentiös-schönen Version von Whatever Lola wants auch ein weiteres Feeling good-Cover eines mir unbekannten Interpreten, das etwas funkig-jazziger daherkommt als Muse's schnörkellose Dramatik. In my Place - der MP3-Hase scheint bei den Bands, die er mag, alle Zufallsberechnungen fahrenzulassen und einfach seinen Impulsen nachzugeben: Wieder Coldplay, und danach, unglaublicherweise, Kelly watch the stars von Air. Moon safari war ja DAS Album vom ausgehenden 2005, für mich, wohlgemerkt. Gabs ja schon ETWAS länger, aber es zählt der Moment der Entdeckung. Bokkie von Elefant - kein Kommentar, war letzte Woche auch dabei. Ich sollte noch diese andere Elefant-Scheibe kaufen. Open your eyes von Snow patrol: I want so much to open your eyes...
Sonntag, 11. Februar 2007
Großzügiges Wohnzimmer mit Galerie gesucht...
Tja, die sonntäglich-abendliche Halle. Meine Maisonette-Wohnung mit Galerie. Nur Helmut und ein paar Versprengte schleichen noch umher. Es ist kalt, sehr kalt; das Licht ist sparsam verteilt. Ich bin sehr glücklich, daß das Frauenklo auf S4 beim Psycho-Café über einen Hände-Fön verfügt, denn beim Spazierengehen durch den ostwestfälischen Schnee-Ersatz ist meine Hose naßgeworden, und in der ostsibirischen Kälte der Halle trocknet das nicht. Es ist zwar akrobatischer Einsatz notwendig, und sinnigerweise befindet sich der Papierhandtuchabfallbehälter direkt unter dem Handfön, aber was tut man nicht alles für trockene Hosen, zumal wenn niemand dabei zuschaut. Inzwischen sind hier soviele Leute zum Lernen in der Uni, daß man kaum mehr zum Lernen kommt vor lauter Sozialkontakten. In die Bibliothek zu gehen hilft auch nicht: Da ziehen die naßgewordenen Männer ihre Socken und Hosen einfach aus. So kann man ja auch nicht arbeiten. Ist es etwa unmännlicher, sich mit dem Hände-Fön die Hosen zu trocknen?
Insofern möchte ich nicht behaupten, daß ich optimal auf die Prüfung vorbereitet bin. Aber im Anbetracht all der Anfeindungen, denen mein durchaus vorhandener Lerneifer ausgesetzt war, sollte ich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Vielleicht schreibe ich dem Herrn Wolf in die Klausur: Lieber Herr Wolf, ich wüßte das alles gerne viel besser und genauer, aber Sie ahnen ja nicht, was hier am Wochenende so los ist! Da kann ja kein Mensch lernen!
Freitag, 9. Februar 2007
Ein Grund mehr als früher
Schnee in Biele
Ebenfalls gegendtypisch: Als ich um halb zehn aus der Bahn stieg, hatte sich der Niederschlag bereits wieder verflüssigt, was die Fortbewegung zu Fuß auch nicht einfacher machte. Jetzt ist von der weißen Pracht kaum mehr was zu sehen.
Verdächtige Person, sich aus dem Haupteingang davonschleichend...
Beschenkt
Während der ganzen Lernerei wird man ja zu einem sozial inkompatiblen Wesen. Von früh morgens bis spät abends hängt man in der Uni herum, und die Mensakarte ist in ihrem Geldscheinkonsum schleichend auf Zehn-Euro-Scheine umgestiegen. Glücklicherweise wird das dadurch kompensiert, daß man nirgendwo anders mehr Geld ausgibt, einfach weil man nie irgendwo anders ist als in der Uni oder zu Hause. Der dritte Kaffeeautomat in der Cafete wurde sicher extra für mich dort aufgestellt und dürfte sich inzwischen rentiert haben.
Was ich wirklich schön finde - man ist ja nicht die einzige, die sich mit Prüfungsvorbereitungen befaßt. Die immer gleichen Leute holen sich morgens Kaffee und Brötchen, trinken mittags nach dem Essen Kaffee, legen nachmittags eine Lernpause mit Kaffee und Kuchen ein und fallen am Abend über die Auslage mit den überbackenen Baguettes her. Man grüßt sich fast. Man zeigt die gleichen Augenringe. Man hat eine Bearbeitungskopie vom Teutodruck unterm Arm, und Kopfhörer bzw. Ohrwuschel hängen aus dem Pullover bzw. um den Hals. Oder man hat schicke Taschen um, so wie diese unbekannte Kommilitonin:
Kann mans auch erkennen, wenn mans nicht weiß?
Dienstag, 6. Februar 2007
Positive Verstärkung
Jedenfalls hat meine latente inhaltliche Prüfungsangst heute zwei herbe Rückschläge einstecken müssen, ausgerechnet von den beiden, die auch von früh bis spät in der Uni lernen, weils zuhause gar nicht geht: die eine, sich mit A1 quälend, schenkte mir repräsentative Prüfungsfragen - Ergebnis: Hoppla. Naja. Wenn das alles ist. Der andere, der inzwischen schon von Diagnostik träumen dürfte, meinte: Ich glaub, soviel, wie du jetzt für A2 lernst, habe ich damals für Diff gemacht.
[A1: Allgemeine Psychologie I; vulgo für: Kognition und Wahrnehmung] [A2: Allgemeine II = Lernen, Motivation, Emotion; und man glaubt kaum, wie unmotivierend gerade Motivation sein kann.]
[Diff = Differentielle und Persönlichkeitspsychologie; gilt als schwerste Prüfung im Grundstudium.]
Montag, 5. Februar 2007
Dialog an der Kasse
[Zwei Damen, eine abgetakelter als die andere - wahrscheinlich also Mutter und Tochter - die Tochter kauft einen Batzen Unterwäsche, welche, in meinen Augen zumindest, altersunangemessen gewagt in einer Art ist, daß man sich vor allem wünscht, nie, und zwar wirklich NIE, Wäsche und Frau in irgendeiner Art Symbiose sehen zu müssen - aber egal. Darum geht es nun wirklich nicht.]
Sie unterhalten sich über Gedöns. Ich bin gleichzeitig müde, konzentriert und bemüht, dem Geplapper nicht zuzuhören (-> Ohrenkrebs). Der Kassiervorgang erfordert leider bei aller Routine höchste Konzentration. Die ältere guckt immer schon so komisch, sagt aber nichts. Das paßt zum Ostwestfalen, aber auch das ist eine andere Geschichte. Die jüngere bezahlt, und sie trollen sich. Nach zehn Minuten kommen sie wieder um die Ecke gestürzt.
Sie (im folgenden eine von den beiden; ich wüßte gar nicht mehr zu sagen, wer.):
Sie haben da einen Slip zuviel abgezogen!
Ich: Hm, lassen Sie mich mal schauen, kann ich mir kaum vorstellen.
Sie: Sie haben da einen Slip zuviel abgezogen, ja, sehen Sie, hier - drei Stück, und ich wollte doch niemals drei!
*zieht die Schlüppa aus der Tasche und zeigt drauf*
(immer noch) Sie: Oh, das sind ja auch drei. Drei wollte ich doch gar nicht. Ich wollte doch keine drei. Drei sind ja ein bißchen viel.
Ich: Das ist doch kein Problem. Dann nehme ich den, den Sie nicht wollen, eben wieder zurück.
Sie: Das wäre nett. Also, drei Slips wollte ich nun wirklich nicht.
*die Kassenschlange verlängert sich linear progressiv*
Ich: Ja, da bräuchte ich den Kassenzettel. Genau. Sie haben ja mit Karte bezahlt. Dann bräuchte ich dann auch die Karte nochmal, das buchen wir dann zurück.
Sie: Wie, Karte?
Ich: Sie haben eben mit EC-Karte bezahlt. Beim Umtausch wird Ihnen der Betrag auf Ihrem Konto wieder gutgeschrieben, bitteschön.
Sie: Das ist aber umständlich.
*Selbst bei moderater linearer Progression ringelt sich die Kassenschlange jetzt einmal um die Rolltreppe*
Ich: Ja, möglich, aber das ist nunmal so. So wie Sie bezahlt haben, bekommen Sie Ihr Geld zurück. Bar = bar; Karte = Karte; Gutschein = Gutschein.
*Leite währenddessen den Umtausch ein durch drücken diverser Tasten und scannen des leidigen Schlüppers*
Sie: Das ist aber umständlich, wo ich doch einfach keine drei Slips wollte.
Ich: Wir sind doch gleich fertig, und im übrigen mache ich das nicht extra, um Sie zu ärgern - das ist nunmal von der Buchhaltung her so, daß wir das zurückbuchen.
Sie: Also mir ist das jetzt zu umständlich. Egal, ob ich jetzt drei von den Slips habe - geben Sie das Ding wieder her. Und die Karte und den Bon auch. Behalt' ich den eben. Ist ja vielleicht umständlich hier. Gibts ja gar nicht. Wo ich doch gar nicht drei Slips wollte. Aber egal. Das ist doch jetzt wirklich sehr umständlich. Nehm ich den eben auch.
Ich: *???* Ich weiß jetzt gar nicht, was ich Ihnen getan habe, daß Sie so ärgerlich sind.
Sie: *naserümpf* Sie haben mir gar nichts getan, und ich Ihnen auch nicht. Auf jeden Fall sind Sie sehr *SEHR ironischer Unterton* freundlich! *abrausch*, mit Mutter - oder Tochter, je nachdem, im Schlepptau, eine ratlos den Kopf schüttelnde Kassiererin und eine unverhohlen grinsende überlange Kassenschlange zurücklassend.
Was war das denn? Selbst PMS würde ja alterstechnisch eher ausscheiden...
(Nicht-)Bilder
Darüber hinaus fand ich gestern im Psychocafé folgende, ja, nicht mal Stilblüte, eher aus zwei Redewendungen überkreuzgenerierte Redewendung verschriftlicht:
Kann man wohl sagen... Würde mich mal interessieren, wer das in welchem Zusammenhang äußerte und vor allem: wer das dann notierte.
Das hier ist eine Aktion gegen die geplante Schließung von Kunst und Musik. Über die derzeit vom Rektorat vorgesehenen Schließungen und Kürzungen wird noch zu berichten sein - vor allem vor dem Hintergrund der happigen Studiengebühren. Es zeichnet sich jetzt schon ab, was Studiengebührengegner seit Jahren prognostizieren: Erst führt man Gebühren irgendwie hintertürig und mit dem Verweis auf vermeintlich bessere Lehre ein, um dann radikal die Zuwendungen aus dem Landeshaushalt zu kürzen, so daß die Universität mit den Studiengebühren nicht qualitativ was in der Lehre verbessern kann, sondern überhaupt zusehen muß, daß sie quantitativ den Stand an z.B. Personal halten kann. Aber, wie gesagt, dazu später und vielleicht auch an anderer Stelle mehr.
Und was hier aussieht wie der Tagungsort einer umfangreichen Lerngruppe, ist lediglich die sonntägliche Residenz einer lieben Kommilitonin, die Teile ihrer Kindheit im Oberbayerischen zugebracht hat und daher IMMER mit dem Lebensnotwendigen versehen aus dem Haus geht... vor allem sonntags, wenn die Cafete geschlossen hat:
Unsereins ist ja eher mit dem Fluchtreflex aufgewachsen... Immer die Hände freihaben!
SO sieht Lernen aus
Tja, so eine Prüfungsvorbereitung macht einen auch nicht frischer. Das ist übrigens unser famoser Fachschaftsraum. Das gelbe im Hintergrund sind natürlich KEINE Bierkisten. Es wäre durchaus zuviel der Ehre, HERFORDER als Bier zu bezeichnen. Im absoluten Notfall (=kein anderes Bier da) kann bzw. muß man es natürlich trinken. Aber zurück zum Lernen. Gar nicht so einfach, das. Erst habe ich alles klitzeklein auf Karteikarten aufgemalt, aber heute habe ich umdisponiert und mit stinkenden, gleichwohl angeblich wasserlöslichen Eddingen auf A3 geschrieben. Der Plan sieht vor, das Gedöns hier im Zimmer aufzuhängen. Spirituelle Nähe zum zu bewältigenden Prüfungsstoff. Wenn das klappt, verkaufe ich die Idee teuer.
Sonntag, 4. Februar 2007
Gedächtnisübung I
Just like heaven / The Cure
Dance with me / Nouvelle Vague
Chasing cars / Snow Patrol
The outsiders / R.E.M. feat. Q-Tip
Trigger hippie / Morcheeba
Bokkie / Elefant
Speed of sound / Coldplay
Clocks / Coldplay
Frontera / Calexico
Apache rose peacock / Red hot chili peppers
Sollte mir jetzt noch zu jedem was einfallen? Cool wäre jetzt natürlich, zu jedem Song die entsprechende Momentaufnahme zu haben - vor dem Reihenhaus, vor dem Friedhof der Weihnachtsbäume, auf dem Feld, auf dem Parkplatz. Aber es muß so gehen. Vielleicht lasse ich noch ein Bild gucken... Just like heaven - schön, aber belanglos; dance with me - schade, daß das zweite album so wenig innovativ ist; Chasing cars - eine Stütze für die Hypothese, daß man beim Plasmaspenden was lernen kann, und sei es nur der Name der Band, von der das Lied ist, das einem schon auf der Arbeit gefallen hat; The outsiders - I try to remember the feeling when the music stopped and you told me what you knew, lost in the moment the day the music stopped and I do remember you; Trigger hippie - naja, wenn man selber so eine Art Hippie ist; Bokkie - beim ween liegt noch eine andere Elefant-Scheibe herum, die ich vielleicht kaufen sollte, bevor der Laden zumacht, und: ween wird in Max Goldts äußerst lesenswerten Aufsatz über Lokalmasochismus lobend erwähnt, was offenbar auch nichts nutzt; Speed of sound und Clocks - der shuffle shuffelt ziemlich häufig Lieder des gleichen Interpreten hintereinander, was nach allem, was ich inzwischen über Statistik weiß, eher ausnahmsweise passieren sollte; Frontera - da fängt man das Pfeifen an, und wenn man sich selbst nicht hört, kann das gefährlich für die unmittelbare Umgebung sein, so sie hören kann; Apache rose peacock - genau der richtige Song, um an einem Sonntag am Sicherheitsdienst vorbei in die Uni zu marschieren und einen vielstündigen Lernprozeß zu starten.
Auf dem Rückweg habe ich mir nicht solche Mühe gegeben. Toll war, zu Hysteria von Muse übers najafastnoch-Vollmond-beschienene Feld zu spazieren. Angst, dabei überfallen zu werden, habe ich ja keine. Aber nach der Nachtwanderung fiel mir ein, daß es dort ja auch beispielsweise Wildschweine geben könnte. Naja, im Moment haben die ja keine Frischlinge, oder?