Montag, 31. August 2009

Ein Tag Deutsche Bahn

Das geilste vom ganzen ist die Abholung der von der Universität bestellten Fahrkarte am Automaten. Nummer eintippen, fertig. Da taugen die Automaten mal was, bzw. ihr Nichttaugen fällt nicht so auf, weil man sie nicht mit Informationen füttern muß - vom Eingeben der gefühlten 20stelligen Nummer, deren Verwandlung in Sterne das tippen auch nicht leichter machen.

Dann - eigentlich sollte noch ein Essensproblem gelöst werden - unbestimmte Verspätung, Streckensperrung. Hach nun! Am Servicepoint ist man entspannt, in fünf Minuten wisse man mehr. Ob man nicht besser über Hannover führe? Naja, wenns klappt, ja, aber der hat ja auch schon 5 Minuten, und die Strecke sei ja in Richtung Hannover gesperrt. Ein Lkw sei in eine Brücke gefahren, da muß erstmal geschaut werden, ob da noch Züge drüber dürfen.

Beim zweiten Vorsprechen ist die Strecke gerade freigegeben worden, der Kölner soll gegen '50 eintreffen (Fahrplan '20). Aus irgendeinem Grunde vergebe ich die Chance auf die Hannoververbindung und ärgere mich direkt danach schlagartig, weil aus den 20 Minuten natürlich schnell (bzw. langsam) 35 Minuten werden. Und der Mann am Servicepoint druckt mir einen Umstieg in Köln aus, bei dem ich anderthalb Stunden den Kölner Dom bewundern müßte. Daß es auch anders geht, muß ich mir dann selbst beweisen.

Dadurch, daß ich nun mit einem Zug mitgefahren bin, den ich eigentlich nicht geschafft hätte, wenn er nicht so dramatisch verspätet gewesen wäre, habe ich dann auf wundersame Weise in Köln meinen ursprünglich geplanten Anschlußzug bekommen und war noch einigermaßen pünktlich in FFM (auch wenn der IC von Flughafen nach Hauptbahnhof - aber da reden wir ja gar nicht drüber. Lustigerweise kam er aus Münster, und er war schon dermaßen lange unterwegs, daß er 2 Stunden vor mir in Dortmund war. Wahrscheinlich mußte er tatsächlich an jeder Milchkanne anhalten und "Anschlußreisende aufnehmen").

Rückzu nun, aber ach! Lungere am Hauptbahnhof rum, habe die Hannoverconnection nicht erreicht und warte auf den eigentlich lächerlichen Flughafen-ICE. Entdecke einen anderen Zug, der ebenfalls über Flughafen nach Köln und sonstwohin fährt. Warum spuckt mir eigentlich niemand diese Verbindung aus? Aber ich bemerke es ein wenig spät, und es ist natürlich verlockender, von Flughafen FFM bis Biele durchzufahren, und ich habe noch nicht fertigüberlegt, da fährt er auch schon los.

Der ICE aus Wien ist pünktlich, aber fährt nicht los. Schäden am Triebfahrzeug werden genannt, auch mal Störungen im Betriebsablauf - eine meiner Lieblingsstörungen, denn natürlich ist der Betriebsablauf gestört, wenn ein Zug nicht nach Fahrplan fährt. Das bringt alles durcheinander. Jedenfalls wußte natürlich wieder keiner, ob der Anschlußzug in Flughafen wartet. Der defekte ICE fährt zwar immerhin auch nach Dortmund (abends fahren alle Züge im Rheingebiet nach Dortmund; abendliche Erreichbarkeit scheint nicht das Problem der Ruhrmetropole zu sein), aber allein bis Köln braucht er schon eine Stunde länger, weil er nicht durch den Westerwald flitzt. Und ob ich von Dortmund, das wahrscheinlich in grauer Nacht erreicht wurde, noch nach Bielefeld gekommen wäre?

Aber, immerhin, der Zug setzt sich in Bewegung, und der andere Zug wartet tatsächlich, sogar so lange, bis er selbst wiederum eine feine Verspätung aufweist. Aber was knackt zwischen Siegburg und Köln der Lautsprecher? "Die Leitstelle in Duisburg hat angeordnet, daß dieser Zug heute nur bis Köln fährt. In Köln erhalten Sie Anschluß an einen anderen ICE nach Hannover." Wie kommt die Leitstelle denn auf so was? Überdies fährt der ausgemusterte ICE nach FFM zurück. Wie kann man das erklären?

Samstag, 29. August 2009

erfreulich:

die vielen Buchstaben, die ich in letzter Zeit inhalieren durfte, weil ich Zeit dafür hatte und weil sie mir geschenkt wurden.

Als ganz große Entdeckung darf Calvin&Hobbes gelten, obwohl schon seit langer Zeit prinzipiell bekannt. Aber erst in massiver, systematischer Anhäufung entfalten sie ihren Reiz, und inzwischen konsumiere ich auch englischsprachige Originale. Ähnlich wie die Peanuts-Comics verkörpern der Junge mit seinem Tiger eine Kinderwelt, in der Erwachsene bestenfalls einfach stören, meist aber aus rein praktischen Erwägungen heraus eigentlich recht haben, aber...

Dann habe ich das wunderbare Buch vom Supatopcheckerbunny und dem Hilfscheckerbunny Was wir uns überlegt haben zu verschiedenen Themen! gelesen, und ich glaube, ich hab noch nie ein Buch mit so vielen Ausrufezeichen gelesen! Aber schön, mit Gedanken, zu verschiedenen Themen eben, wie es der Titel auch verspricht, und Experten kommen auch zu Wort.

Die Riesenmaschine gibt es auch als Buch, wahrscheinlich weil die Autoren auch mal Tantiemen kassieren wollten für ihre brillanten Texte, und das geht im Internet schlecht, weil wenn man sich erstmal anmelden und zahlen muß, dann liests wieder keiner, und das wäre schade. Ich habs noch nicht ganz durch, aber es ist großartig.

Mit dem inzwischen eingetrudelten Basiswissen der Hirnforschung habe ich Oliver Sacks' Zeit des Erwachens noch einmal in Angriff genommen und genieße es sehr. Ein Neurologe, der sich mit beinahe Akribie (zumindest in der Beschreibung) seinen Patienten widmet und dabei philosophischen Betrachtungen folgt und auch noch gescheit drüber schreiben kann - da kann ich fast über seine psychoanalytischen Betrachtungen, die der Zeit und Mode seiner Ausbildung und Berufstätigkeit geschuldet sein mögen, hinwegsehen oder sogar noch feststellen, daß es in der Psychoanalyse viele unsinnige und nicht beweisbare Annahmen gibt, daß aber die Annahme des Patienten als Einheit aus Persönlichkeit und Krankheit nicht unbedingt dazugehört. Nur weil es nach wissenschaftlichen Standards schwer beschreibbar ist, muß es ja nicht zwangsläufig nicht vorhanden sein, und wenn man sich hingebungsvoll der Beschreibung von beidem hingibt, kann man auf Einzelfallebene natürlich Zusammenhänge finden und beschreiben. Natürlich ist keinem zukünftigen Kranken damit geholfen, außer sein Arzt ist eben sensibel für Zusammenhänge. Ich kenne eine, die Husten hat. Sonst nix. Aber quälenden Husten, unvermitelt und unstoppbar, und bislang nicht erklärbar. Das ist nun nicht schlimm, da ja auch mit ihr nix schlimmes passiert, außer daß sie anfallsartig schlimm hustet. Aber die Mediziner sind jetzt herausgefordert, weil es für den Husten, nach medizinischer Lesart, keine Begründung gibt. Gleichwohl ist er da.

Schlußendlich bearbeite ich eine unglaublich herbeigesehnte Werksausgabe von Charles M. Schulz, also jedenfalls ein winziges Promille davon, nämlich den Band 1959-1960. Herbeigesehnt, weil mich all die inoffiziellen Sammlungen, die ich bisher las, nervten, weil immer nur bestimmte, "witzige" Cartoons gedruckt wurden, und die traf man dann immer wieder. Andererseits istes utopisch, anzunehmen, daß man jemals ein Lebenswerk von 50 Jahren täglicher Comicstrip in Buchform durchlesen könnte.

Die Welt wäre eine bessere, wenn wir alle mehr Calvin&Hobbes- und Peanuts-Comics und weniger Börsenberichte und Reklamezettelchen lesen würden, davon bin ich überzeugt.

Wahlkampf auf ostwestfälisch

Hier darf ich morgen zum ersten Mal im Leben eine Bürgermeisterin wählen. In Berlin geht das nicht, weil der Regierende Bürgermeister so eine Art Ministerpräsident ist und daher in der Regel der Anführer der stärksten Fraktion im Abgeordnetenhaus ist. Also wie beim Kanzler-Nicht-Wählen.

Ich kann mich hier in Biele des Eindrucks nicht erwehren, daß eher der Oberklassensprecher gewählt wird. Von heißem Wahlkampf ist ohnehin nichts zu bemerken. Einzig die Linke plakatiert die Stadt zu mit Forderungen wie Reichtum besteuern und Hartz IV abschaffen, und der FDP fällt nichts besseres ein als ein Motiv mit zwei Schnecken, sinnigerweise SPD und CDU benannt, versehen mit dem Spruch Fortschritt ist anders, wobei man sich fragt, warum die FDP dann ausgerechnet einen pensionierten Berufsschullehrer in die Schlacht ums Rathaus schickt.

Überhaupt ist die bei Kommunalwahlen ohnehin meist geringe Kreativität auf merkwürdige Weise vollständig erlahmt - oder wie erklären sich die heute zu beobachtenden Phänomen der Kombination von Ballons und Rosen? Warum wird die heftig umworbene Erstwählerklientel (Wahlrecht ab 16 Jahren) an den Schulen mit Lollis und Bonbons gelockt? Warum streift der Kandidat der CDU nächtens durch die Lokale der Altstadt, um dann seinen Lakaien vorzuschicken, der den Genußwilligen (die in mäßig teuren Tapas-Lokalen ihrer streng geregelten Freizeit nachgehen!) Lutscher anbietet? Warum ist die erste Frage des Vertreters der Bürgernähe während des überfallartigen Ansprechens in der Fußgängerzone, ob ich am Sonntag auch kommunal wählen würde - erstmal abklären, ob sich ein Gespräch überhaupt lohnt? Warum kann man am Ende eines Sonnabends in der Innenstadt mit einem reichhaltigen Rosenstrauß in verschiedenen Farben heimkommen - weil die PR-Agenturen das mit den Rosen so herzig und individuell finden? Hoffentlich werden die Blumen wenigstens vor Ort, bei einheimischen Betrieben geordert und nicht in Polen gedruckt wie weiland die Wahlprogramme der NPD.

Gleichzeitig ist ja auch Bundestagswahlkampf, der sich gleichzeitig sehr bedeckt hält und hier in NRW natürlich mit dem Kommunalwahlkampf aufs engste verbunden ist. Das weiß übrigens auch keiner, warum ständig irgendwelche Wahlen sind, die sich natürlich gegenseitig beeinflussen. So kann man ja nicht anständig und in Ruhe in Würden regieren! Jedenfalls, ich weiß nicht, was zuerst da war, aber die Bundesparteien scheinen den Wähler ja inzwischen für völlig gaga zu halten. Früher machte man sich wenigstens die Mühe, Kernsätze aus dem Wahlprogramm knackig auf die Plakate zu bringen, auch wenn sie beliebig klangen. Heute knöpft man den Damen die Blusen auf und freut sich darüber, daß alle Welt darüber diskutiert, ob eine Kanzlerin ein Dekolleté herzeigen darf, und ein Wahlprogramm sucht man vergebens.

Naja, wahrscheinlich hat auch keiner mehr Bock, sich ein Wahlprogramm durchzulesen. Aber die Folge davon scheint zu sein, daß die Stimmen nach Gefühl abgegeben werden, und das bedeutet dann oftmals, daß die armen Hascherl, die unter Rentenkürzung und Mehrwertsteuererhöhung am meisten leiden würden, eine Partei wählen, die genau das macht, aber als rigide gegenüber irgendwelchen fiktiven Sozialschmarotzern (nicht gemeint: ehemalige Bankmanager) gilt. Oder andersrum: Wenn Minderheitenangehörige sich besser vertreten lassen fühlen wollen (ein guter Satz mit 4! Verben nacheinander!), müssen sie eine von den Miniparteien wählen, weil die in kluger Vorausschau die Minderheiten ausgemacht und ins Wahlprogramm eingearbeitet haben, wobei sie sonst nur Unfug machen.

Als ich noch kleiner war und mir die Errungenschaften der modernen parlamentarischen Demokratie quasi ungefragt frei Haus geliefert wurden, dachte ich immer, alle 4 Jahre, was ist daran denn Demokratie? Heute ergänze ich: Können wir nicht weniger, aber dafür differenzierter wählen? Welches Parteiprogramm entspricht schon in allen Punkten meinen Vorstellungen - falls es eines gibt? Und warum gibt es überhaupt Bundesländer? Kann man die nicht einfach abschaffen?

Montag, 24. August 2009

Jetzt mit Bild, aber dafür rückwärts

Da ich überhaupt keine Lust habe, die Bilder, die eben in der falschen Reihenfolge hochgeladen sind, wieder umzudrehen, erfolgt die bildgebundene Berichterstattung nun zeitlich umgedreht. Wird ja keinen stören und bringt frischen Wind rein, ne?

Also. das ist der Flugplatz Baltrum. Anders als an Bahnübergängen, die ja inzwischen doch meistens eine Schranke aufweisen, gibt es hier ein fakultatives Blinklicht, das vorm Betreten der Einflugschneise während akuten Luftverkehrs warnt, aber wenn ein Einheimischer trotzig über die Tragfläche abkippt und mit quasi schleifendem Fahrwerk landet, scheint die Flugaufsichtsbaracke (Reinhard Mey hat nicht untertrieben!) nicht besetzt zu sein zu müssen (Bitte streichen Sie die überflüssigen zu's).

Das ist das Gebäude, in welchem wohl auch die Polizei vermutet werden darf. Im Vergleich zu der nahezu uferlosen Anzahl von Baltrum-Krimis erscheint das staatswächterliche Amt etwas unterbesetzt zu sein. Es gibt sogar den handschriftlichen Hinweis bei Abwesenheit im Verbund mit einer Telephonnummer, die nicht dreistellig ist. Überdies ist das Häuschen wirklich relativ versteckt inmitten vieler anderer gelegen, also die Polizei findet man im Ernstfall wahrscheinlich nicht spontan per Augenschein.

Das ist die absolute Oberkante vom Deich, während unten das Hochwasser tobt. Also: der Höhenunterschied zwischen hier und aktueller Meeresoberfläche beträgt gut und gerne zehn Meter. Trotzdem gibt es im Deich diese Stutzen, wo offensichtlich noch Nupsi zur weiteren Hochwasserabwehr eingefügt werden können. Das ist schon ziemlich abgefahren, weil man sich als Landratte nicht vorstellen kann, daß das Meer mal so hoch kommen könnte. Gefühlt müßte dann die ganze Insel quasi abgesoffen sein.

Hasen, ich sagte es ja schon. Bzw. handelt es sich um Kaninchen und häufig um Suchbilder, auf denen man die Kaninchen entdecken soll. Man sieht eines, freut sich, dann plötzlich noch eins, und dann ist der ganze Rasen voller Hasen. Schöne Sauerei! Aber süß. Und lecker, vermeldet der inselschützende Bestandteil in mir. Die vielen Kaninchen essen nämlich die wichtige Dünenbepflanzung auf und nisten, also bei Säugetieren heißt das wahrscheinlich anders, in selbstgebuddelten Deichlöchern, in welchen später irgendwelche Vögel ihr Unwesen treiben, was von den Nationalparkheinis auch keiner gut findet. Aber da man auf einer Ferieninsel, auf der ständig Kinder zu Gast sind, nicht gut Kaninchentreibjagden veranstalten kann, muß man die Viecher eben systematisch in Restaurants zum Verzehr anbieten.

Das sind gleich zwei Einsiedlerkrebse. Die sind wie Schnecken, also mit Schneckenhaus, aber eben als Krebs, also mit Beinchen, die während der Ebbeströmung fleißig rudern und laufen. Hebt man sie mutig aus dem Wasser, verkriechen sie sich ins Schneckenhaus, um dann vielleicht doch mit einem Füßchen rauszufühlen, ob die Luft rein ist. Das ist sehr süß.

Witzig an dem Bild ist eigentlich, daß es ein undigitales Gegenbild gibt, auf dem vor Bienenköniginnen auf Hochzeitsflug gewarnt wird, und das steht im Grunde genau gegenüber. Also zusammengenommen könnte es auch ein Schild geben, auf dem Vorsicht, hier pflanzen sich Bienen fort steht, aber das gibt es nun leider nicht.

Im Hinterland der Dünen stehen einige dieser Schutzhütten herum, und so eindeutig auch die Notwendigkeit des Vorhandenseins von Schutzhütten auf dieser kleinen Insel einem nach dem selbsterlebten, harmlosen Gewitterspektakel durchaus vorkommen mag, so sehr denkt man doch automatisch Bushaltestelle, und denkt dann, was für ein Bus eigentlich?

Müllabfuhr, in diesem Fall der Gelbe Sack. Für Restmüll gibt es eigene Müllwagen, in die der Inhalt der Mülltonnen geleert werden kann.

Schlechtes Handyphoto von den Seehundbänken auf Norderney. Vielleicht, wenn alles gutgeht, folgt noch das analoge Bild von der Rückfahrt. Auf jeden Fall auch sehr süß, die Robben.

So sieht der Schlickrutscher aus, wenn er in Neßmersiel (das ist der Festlandshafen für Baltrum) einläuft. Da sind aber nur nutzlose Touristen drauf.


Das sagt das Telephon also mit fast ohne Worte. Vielleicht kommt von der Nikon später mehr. Die hat ja die ganze Zeit mit dem wundersamerweise wieder einwandfrei funzenden Teleobjektiv photographiert. Ein Jahr liegenlassen und ignorieren - schon repariert. Merkwürdig, aber wahr.

Sonntag, 23. August 2009

Ohne Bild von Baltrum

Hier gibt es kein Kabel und kein blue tooth, tja, so ist das mit den modernen Gerätschaften, also auch keine Photos vom Telephon. Und richtige Photos gibts auch nicht, weil die ganz altmodisch zum Entwickeln gegeben werden müssen, wie früher. Früher hatten wir ja nix, nicht mal'n Bollerwagen, aber jetzt weiß ich auch, warum, weil die nämlich alle auf Baltrum herumstehen. Baltrum, die Insel der Bollerwagen. Lustigerweise werden auch Distanzen mithilfe von Bollerwagen zurückgelegt, die man anderswo trotz Autolosigkeit auch ganz gut zu Fuß und mit Rucksack/Kinderwagen bewältigen würde. Das scheint zu Baltrum dazuzugehören, genauso wie das Tuten der Fähre, die Kaninchen und die gelben Telephonzellen. Auf der Insel scheint jemand von der Post mal traumatisch mit Telephonmöglichkeiten unterversorgt gewesen zu sein und veranlaßte daher, halb am Rande der Legalität, die Errichtung und Anschließung von mindestens acht, wenn nicht sogar zehn Telephonzellen (schickes, zeitloses Gelb, mittleres Spätzwanzigstesjahrhundert), und man ist ihm erst auf die Schliche gekommen und hat weitere Häuschen verhindert, nachdem bereits noch zwei des damals neueren Grau-mit-pink-Stils aufgestellt wurden und gleichzeitig die Bevölkerung mit mobilen Telephonen überversorgt war. Böse Zungen behaupten übrigens, daß, wenn man jemals eine Person in einer der zahlreichen, in Rudeln auftretenden Zellen telephonieren sähe, daß die dann auch mindestens 55 Jahre alt sei, was ich aus eigener Anschauung durchaus bestätigen würde. Jedoch erblickten wir heute wirklich zwei Leute telephonierend in einem jener rührend anachronistischen Häuschen, die zusammen nicht 40 waren.

Weiterhin grotesk auf Baltrum die Bevölkerungsdichte der Hasen. Bzw. wahrscheinlich Kaninchen (Ohren eher klein). Niemand weiß mehr, ob die mal früher aus Ställen ausgebüxt sind oder sogar freigelassen, ausgesetzt wurden, aber jedenfalls waren sie seitdem nicht müde, dem Kaninchenklischee zu entsprechen, und vermehrten sich entsprechend. D.h. wenn man des Abends durch einen beliebigen Teil der Insel geht (und tagsüber durch einen eher abgelegenen), dann sieht man Kaninchen. Erst eins, das unauffällig vor sich hinmümmelt. Dann noch eins, und dann hat man meist fünf oder sogar mehr im Blick, die man vorher gar nicht gesehen hat! Es handelt sich hierbei um ein schönes Beispiel für Somatolyse, weil man die Kaninchen nämlich echt nicht sieht!

Hübsch an der Insel der vorbildliche Strand, verfassungsgemäß in Strandkörbe, Strandmuscheln, Hundestrand und Drachenstarts unterteilt - FKK sucht man an der Nordsee wohl vergebens. Der Strand ist breit genug, um auch bei Flut noch genügend Raum für alle zu bieten. Bei Ebbe muß man ganz schön lange den Friedhof der Muscheltiere überqueren, um überhaupt das Wasser zu erreichen - dann aber hat man vielleicht die Chance, einen Einsiedlerkrebs auf der Flucht oder sogar einen Seestern zu sehen. Wenn man einen Einsiedlerkrebs, das ist ein Krebs mit einem Schneckenhaus, aus dem Wasser nimmt, versteckt er sich in seinem Häuschen, aber nach kurzer Zeit streckt er kurz ein Beinchen raus, um die Lage zu peilen - das ist sehr süß! Die Quallen der Nordsee sind hingegen brechreizerregend häßlich. Muscheln gibt es reichlich.

An die Gezeiten gewöhnt man sich bei kurzem Aufenthalt in der Form, daß es sie gibt. Da die Tide der Schrulligkeit von mehr als 12 Stunden Rhythmus folgt, finden Niedrig- und Hochwasser jeden Tag zur anderen Zeit statt. Das ist ein bißchen, als müßte man jeden Tag aufs neue den Beginn der Tagesschau im Internet nachschlagen, bloß die Implikationen reichen weiter. Die Fähre fährt nur ums Hochwasser herum - also nicht wie eine S-Bahn in irgendeiner Art Takt, sondern je nach Gelüsten von Madame Meer. Die Fähre versorgt aber die Insel mit allem, was die Insel täglich für 500 Einwohner und bis zu 3000 Touristen braucht. Es gibt quasi eine Kaufhalle und einen Konsum, darüber hinaus diverse Gaststätten und Hotels, und der Müll muß auch irgendwohin. Und da die Insel auch noch autofrei ist, wird der ganze Kram mit Pferdefuhrwerken herumkutschiert. (Am Briefkasten ist über die üblichen Leerungszeitenangabe ein breiter Streifen geklebt, der auf die Tideabhängigkeit hinweist, und daß der Kasten zwei Stunden vor Abfahrt der Fähre (wann auch immer das sein mag!) geleert wird. An der Volksbank steht, daß die Extra-Berater einen gerne extra beraten, von dannunddann bis dannunddann, und darunter handschriftlich - wegen der Fährzeiten können sich die Beratungszeiten, ähm, ändern.)

Diese Gezeiten bestimmen also deinen Aufenthalt auf Baltrum merklich, genau wie die mangelnden Ausmaße der Insel. Man kann wunderbar spazierengehen und sich dabei zwischen Strand und Dünen entscheiden, wobei beides jeweils Vor-und Nachteile hat. Aber einen richtigen Ausflug kann man eben nur machen, wenn man aufs Festland fährt, und das wäre ja albern. Schönerweise drapiert man sich also lieber mit der Prinzessin windgeschützt im Strandkorb und verschlingt Kekse und Buchstaben. Zwischendrin macht man im Standcafé eine Sozialphobie-Expo und organisiert Currywürste herbei (wenn man es dann gelernt hat). Auch hier sitzt man idealerweise im Strandkorb.

Wenn der geneigte Leser jetzt schleunigst einen Baltrum-Urlaub einplant, sollte er allerdings, wenn er über eine Schwäbisch-Allergie verfügt, den baden-württembergischen Ferienkalender bei der Hand halten - so weit entfernt die Insel von Stuttgart&Co zu sein scheint, so erreichbar ist sie offenbar doch für die solventen Besitzer der schwäbischen Luxuslimousinen und deren quengeligen Nachwuchs mit Nachwuchssorgen. Also der Nachwuchs der Menschen jetzt, nicht der Autos. Das Anhören der schwäbischen, Sprache will ich jetzt nicht sagen, Laute also, das war schon fast traumare-induzierend. Bißchen anstrengend in einer Gegend, in der man einander Moin! sagt und sonst auch nett, aber direkt zueinander ist. Man kann ja nicht bis zur nächsten Flut mit den Floskeln zubringen, und dann muß man eigentlich schon wieder los!

1,3 - und ein ganzes Stück weiser

Der Clou an der Prüfung bestand zunächst darin, daß der Prüfer nicht auftauchte, wohl aber irgendwann die nach mir drankommende Kommilitonin. Es wurde hektisch telephoniert, es gab ein Listenverwechslungsproblem und einen wahrscheinlich hektisch unter die Dusche springenden Professor, aber dann konnte es echt losgehen, nachdem ich nochmal ausgiebig auf mein Einstiegsthema und eventuelle Fragen drumherum gepimpt wurde.

Und wenn ich den anderen Schmidt&Hunter wenigstens überhaupt mal angeschaut hätte (den hatte ich einfach gar nicht auf dem Schirm), wäre (sogar!) noch mehr drin gewesen... aber in Diagnostik beschwert man sich einfach nicht über eine Einsdrei und geht selbstredend auch nicht nochmal rein.

Daß ich über der Prüfung nicht verrückt wurde, verdanke ich einzig und allein der Prinzessin mit ihrer gewohnt-angemessen guttuenden Prüfungsvorbereitungsbetreuung und sämtlichem verfügbaren Verständnis für Diagnostikaspiranten. Und ja, man kann echt für Hauptdiplomsprüfungen lernen und trotz des meist gesperrten Sonnabends (arbeiten...) die Sonntage mit liebevoller Freizeit verbringen. Und man kann gegen zehn eintrudeln und trotzdem um sieben, mit gepflegter Mittagspause, wieder abhauen. Quality time rules!

Sonntag, 16. August 2009

Nachtrag und Ausblick

Gestern war ich beim Bielefelder Christopher Street Day, so wie in den beiden anderen Jahren auch. Das Wetter war denkbar schön, die Programmtunten nicht so dramatisch angeschickert wie in den Jahren zuvor, und stärker noch als im letzten Jahr hatte ich ein schönes, emotionales Gemeinschaftsgefühl beim Anblick all der bunten, normalen, inszenierten, gespielten, ernsthaften Paare und Grüppchen, die sich auf dem Siegfriedplatz versammelt hatten und sich traditionell mit den von den zahlreich (CDU fehlte allerdings) vertretenen Parteien und Vereinen verteilten Aufklebern vollgeklebt hatten.

Schön, daß es mehrere voneinander unabhängige Höhepunkte gab:

Die in pinke Pullunder gewandeten Kollegen - ein echter Hingucker - in einem letztendlich doch privaten Setting zu treffen tat gut.

Der Konfident gab sich die Ehre, beim CSD-Besuch zu assistieren, und wir lauschten der schaurig-schönen (um eine zu Unrecht beliebte Adjektiv-Kombination zu Unrecht zu bemühen) musikalischen Darbietung von Klee, wo ich einerseits dachte, hmpf-klampf-Frauengesang, andererseits die Frontdame aber in der durchaus - egal sexuelle Orientierung - ostwestfälisch temperierten Publikumsballung sowas wie Stimmung zu verbreiten wußte *respekt* was ich wiederum nett fand. Außerdem wurde Fan Ralf mit einem individuell bedruckten T-Shirt anläßlich des 250. Konzertes, das ausgerechnet an seinem eigenen Geburtstag in seiner Heimatstadt Bielefeld stattfand, beschenkt, das fand ich noch netter. Und die Frau konnte in Schuhen hüpfen, in welchen ich allenfalls stehen könnte, falls ausreichend Anlehnungsmöglichkeiten vorhanden wären.

Dann erschien spät, aber rechtzeitig und vor allem überraschend die Prinzessin und zauberte mir für den Rest des Abends ein kleines Grinsen ins Gesicht. In einer schönen Gemeinschaftsarbeit von Schnippeln, Befehlen und Nudeln kochen entstand ein durchaus eß- und genießbares Produkt namens Zucchini-Tomaten-Paprika-Lauch-Gewürzkrams-Weißweinpfanne mit Minipenne, das genüßlich auf dem Balkon unterm sternschnuppenlosen Sternenhimmel verspeist wurde.

Quality time mit quality persons, naja, vielleicht könnte man es auch ein klein wenig netter ausdrücken: Das war ganz und gar großartig.

Als Nachtrag, eigentlich: der Bielefelder Bürgermeister ist wohl nicht von selber drauf gekommen, sondern mußte nach Ratsdebatten und dergleichen quasi gezwungen werden, die Regenbogenflagge zum CSD am Rathaus aufzuziehen. Das ist natürlich absolut tadelnswert!

Donnerstag, 13. August 2009

ganz einfach:

ich mach bis Dienstag die Augen zu, dann kann mich ja keiner sehen, und wenn ich mich während der Prüfung nicht totschäme, wartet ja hinterher wenigstens psychologisch-liebevolle Betreuung auf mich, und der Konfident will auch im Morgengrauen aufschlagen!

Es ist ja so, daß, seit ich mich von der Zwangsvorstellung, ich müßte im September auch noch die Prüfung in klinischer Psychologie machen, befreit habe, alles irgendwie wieder gut ist und ich verhältnismäßig entspannt bin. Aber Diagnostik ist eben nicht Päda, sondern sowohl quantitativ als auch qualitativ viel mehr, mehr denken, mehr Anspruch und mehr trotzdem auch einfaches Wissen, das so langweilig-auswendig abgefragt werden kann. Das einzige clevere erscheint mir (im Hinblick auf die künftigen Prüfungen) darin zu bestehen, daß ich bei den einfacheren späteren Prüfungen dann immer sagen kann, Diagnostik hab ich überlebt, und das war viel schwerer. Leider werde ich immer rumjammern, weil ich über eine wahnsinnig schlechte Selbsteinschätzung verfüge, die mir letztendlich lediglich mitteilt: du weißt nix, und du wirst dich fürchterlich blamieren. Was Prüfungen angeht, bin ich sehr sozialphobisch mitsamt sämtlich dysfunktionalen Kognitionen und unrealistischer Fremdeinschätzungserwartungen. Das wird sich wahrscheinlich nicht mehr bessern.

Wie gut es in diesem Zusammenhang ist, über eine angemessene und liebevolle Prüfungsvorbereitungsbetreuung zu verfügen, die nun ja auch schon infolge ausgiebiger Gelegenheit zur Selbstevaluation und -optimierung das quasi Non-plus-ultra darstellen dürfte, wurde häufig bereits an anderer, hiesiger Stelle erwähnt. Trotzdem jetzt und hier noch einmal: Das ist gut, nicht bis zur Schließzeit in der Bib zu harren. Das tut gut, danach gute Nahrung zu bekommen. Am Tage mit dem launischen Angebot der Mensa und den arroganten Schließzeiten der Cafeteria angemessen zurechtzukommen, mit lieben Emails versorgt zu werden, Testrezensionen ausgedruckt zu bekommen und überhaupt - das tut gut. Und es hilft, sich nicht so sehr, zu sehr in die Prüfung hineinzuversenken, daß nichts anderes mehr existiert und niemand anderes mehr Zugang hat, was man zwar mal machen kann, was aber nicht die Regel sein kann, wenn man gleichzeitig schnell studiert, d.h. ständig Prüfungen hat. Und ich weiß (inzwischen! Die Lerntheoretiker haben vielleicht doch recht!), daß es dem Lernen auch guttut, nicht immer zu lernen, also Pausen zu machen, in denen man abschaltet und anderen Dingen nachgeht, andere Dinge erledigt.

Banal, nich?

Mittwoch, 12. August 2009

Wenn Biele baut

Also, sowas wie Umleitungen oder Baustellenhinweise oder vernünftige Verkehrsplanung auch in schwierigen Situationen, das gibt es in Ostwestfalen nicht. Wenn die halbe Straße nicht befahrbar ist wg. Asphaltentfernung/ spontane, dann sollen die halt die andere Hälfte nehmen, und die, für die die andere Hälfte eigentlich gedacht ist, können doch woanders langfahren. Wenn man dann, kraft der Gewohnheit, die Kreuzung auf der anderen Seite in die eigentlich richtige, dann aber unten sinnwidrig gesperrte Richtung überquert, kommen schon früh am Morgen einige Kraftfahrzeugführer in den Genuß der Übung "Wenden in drei Zügen" und "Uni-Umrundung komplett", weil man von oben keine Chance mehr hat, auf die Morgenbreede zu kommen.

Dann fährt man eben Schloßhofstraße, denkt der ortskundige Automobilist, und entdeckt, daß man in Biele auch an langen, unübersichtlichen Baustellenabschnitten auf eine teure Baustellenampelanlage verzichtet und das aneinandervorbeifahren den Aneinandervorbeifahrenden getrost selber überläßt, gewürzt vom gelegentlich auftauchenden Radlader.

Zur Krönung war die Arndtstraße dann zeitweilig auch noch verstopft, weil ein regelwidrig abbiegender Mercedes beim regelwidrigen Abbiegen auf einen Geländewagen aufstolperte.

Soviel Begeisterung kann man für marginale Vorfälle aller Art entwickeln, wenn man sich ganze Tage in der Bib mit Persönlichkeits- und Intelligenztests herumschlagen muß.

Montag, 10. August 2009

Mögliches Reklamationsschreiben:

Sehr geehrte Mobilfunktelephonfirma,

seit vielen Jahren bin ich eine treue Kundin, die schon einige Mobiltelephone bei Ihnen via Mobilfunkvertrag abgezahlt hat. Mit meinem neuesten (ca. ein Jahr) bin ich eigentlich weniger zufrieden, was vor allem der mangelhaften Akkuleistung geschuldet ist. Auch wenn ich nie damit ins Internet gehe, wenig photographiere und entsprechend selten Bluetooth nutze, weder MP3-Player noch Radio und schon gar nicht den sogenannten dynamischen Stand-by nutze, ist der Akku, wie ich mich aktuell überzeigen kann, genauso schnell, eher schneller runter wie beim alten, zweieinhalb Jahre lang betriebenem Telephon. Der Akku wurde ohne Verbesserung einmal getauscht, aber nun, ach! das Ladegerät. Wackelkontakt; nur bei kompliziert-verwickelten Arrangements vom Kabel im Bezug auf das Kästchen an der Steckdose ging überhaupt was; ausschalten des Telephons während des Ladevorgangs ging hingegen gar nicht.

Nach vielen Wochen finde ich endlich den Weg in den Mobilfunkunternehmensshop meines Vertrauens, und die Odyssee beginnt erst:

1. langes Warten, dann die Mitteilung, daß man am Freitagabend kaum mehr in der Zentrale an die relevanten Informationen käme (meine Schuld - die Rechnung liegt eher im Müggelsee versenkt, als daß ich sie in meinem Zimmer fände...)
2. langes Warten, dann Wiedererkennen und klar, los gehts - geben Sie das alte Ladegerät schon mal her - das geht schnell, und ohne geht es nicht.
3. langes Warten, dann Aushändigen eines Ladegeräts und diverser Zettelchen, und ich ahne schon, daß was faul ist, aber ich muß selbst zur Arbeit springen - keine Zeit für Diskussionen.
4. klar - das falsche Ladegerät. Vollpfosten!
5. Mittagspause - langes Warten, offensichtlich sind potentielle zukünftige Kunden sehr viel wichtiger als unpotentiell tatsächlich wütige bereits-schon-lange-Kunden - die gleiche Schnepfe findet kein Wort des Bedauerns, knallt umgekehrt stattdessen ein geschnürtes Paket auf den Tisch und teilt mir mit, daß ich dieses Paket jetzt zur Post tragen müsse - das richtige Ladegerät würde dann SOFORT zugeschickt.
5. ... und ich so: Hä?
6. ... das ist jetzt nicht Ihr Ernst?
7. ... *Mobilfunkunternehmen* macht einen Fehler, und ich soll den jetzt zur Post tragen?
8. Schnepfenantwort, einzig und allein: Verstehe Ihren Ärger, aber geht nicht anders, das ist nunmal so.
9. Keine Entschuldigung, keine brauchbare Erklärung. Ich habs bestellt, ich muß es zurückschicken.
10. GeistesUNgegenwärtig, wie ich bin, nehme ich das inkrementelle Paket an mich und schleppe mich zurück in die Arbeit, nicht ohne unbeteiligte Prinzessinnen am Telephon *sic!* für konstruktive Bewältigungsvorschläge zusammenzufalten. Aber, was entdeckt mein müdes, aber trotzdem Adlerauge auf dem Paket als Absenderangabe: *piep* Shop *piep*straße Bielefeld.
11. Also nicht mich.
12. Also trage ich, in meiner Eigenschaft als nicht zu knapp zahlende Kundin, meinem Mobilfunkanbieter die Reklamationen zur Post.
13. Das gibts doch gar nicht, oder?

Dienstag, 4. August 2009

Meine Herren

und Damen...

es dauert noch zwei Wochen.

Dann bin ich vielleicht wieder normal ansprechbar. Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, jemals gut vorbereitet sein zu können - das ist auch der einzige Grund, warum ich mich nicht abmelde. Das Problem würde sich ja dann nur verlagern, nicht verschwinden.