Heute wurde natürlich das beliebte Hirntraining "Was hörte ich während des Schwimmes in die Uni für Lieder" wiederholt. Ich lasse die Liste weg und assoziiere direkt.
Yellow von Coldplay; erinnert mich manchmal an einen der schönen Berlin-Aufenthalte während des schwäbischen Exils. Light my fire von den Doors; entfaltet erst auf den Ohrwuscheln ob des besseren Stereo-Effekts die volle musikalische Komplexität: von links die Basis einer stetigen, grundsoliden Basslinie, von rechts die zappelige, verspielte, mal träumende Melodie. Radio #1 von Air; eingängig und sperrig zugleich, und jedesmal, wenn es beginnt, denke ich erst "Oh nein, nicht schon wieder dieser Lärm", und dann fällt mein Schritt doch genau in diesen Rhythmus, und dann läuft es sich besser und macht Spaß. Feeling good von Muse; die musikpsychologische Abteilung meines Arbeitgebers scheint ja derzeit davon auszugehen, daß sich Coverversionen besonders gut auf das Kaufverhalten der Zielgruppe auswirken, jedenfalls gibt es neben der neulich erwähnten idiosynkratisch daherkommenden Damenstimme und einer sehr unprätentiös-schönen Version von Whatever Lola wants auch ein weiteres Feeling good-Cover eines mir unbekannten Interpreten, das etwas funkig-jazziger daherkommt als Muse's schnörkellose Dramatik. In my Place - der MP3-Hase scheint bei den Bands, die er mag, alle Zufallsberechnungen fahrenzulassen und einfach seinen Impulsen nachzugeben: Wieder Coldplay, und danach, unglaublicherweise, Kelly watch the stars von Air. Moon safari war ja DAS Album vom ausgehenden 2005, für mich, wohlgemerkt. Gabs ja schon ETWAS länger, aber es zählt der Moment der Entdeckung. Bokkie von Elefant - kein Kommentar, war letzte Woche auch dabei. Ich sollte noch diese andere Elefant-Scheibe kaufen. Open your eyes von Snow patrol: I want so much to open your eyes...
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