Sonntag, 23. August 2009

1,3 - und ein ganzes Stück weiser

Der Clou an der Prüfung bestand zunächst darin, daß der Prüfer nicht auftauchte, wohl aber irgendwann die nach mir drankommende Kommilitonin. Es wurde hektisch telephoniert, es gab ein Listenverwechslungsproblem und einen wahrscheinlich hektisch unter die Dusche springenden Professor, aber dann konnte es echt losgehen, nachdem ich nochmal ausgiebig auf mein Einstiegsthema und eventuelle Fragen drumherum gepimpt wurde.

Und wenn ich den anderen Schmidt&Hunter wenigstens überhaupt mal angeschaut hätte (den hatte ich einfach gar nicht auf dem Schirm), wäre (sogar!) noch mehr drin gewesen... aber in Diagnostik beschwert man sich einfach nicht über eine Einsdrei und geht selbstredend auch nicht nochmal rein.

Daß ich über der Prüfung nicht verrückt wurde, verdanke ich einzig und allein der Prinzessin mit ihrer gewohnt-angemessen guttuenden Prüfungsvorbereitungsbetreuung und sämtlichem verfügbaren Verständnis für Diagnostikaspiranten. Und ja, man kann echt für Hauptdiplomsprüfungen lernen und trotz des meist gesperrten Sonnabends (arbeiten...) die Sonntage mit liebevoller Freizeit verbringen. Und man kann gegen zehn eintrudeln und trotzdem um sieben, mit gepflegter Mittagspause, wieder abhauen. Quality time rules!

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