Donnerstag, 21. Mai 2009

Was wirklich wichtig ist:

merkt man, wenn es nicht mehr da ist. Oder wenn man es wieder hat.

Ich habe heute (wir erinnern uns an die Dramen [1;2] mit den schönen französischen Ventilen) in einer größeren Fahrrad-Wiederherstellungszeremonie meinem Fahrrad den gefühlten 25. Schlauch hinten eingebaut und mit einer neuen Luftpumpe aufgepumpt, und ich hoffe, daß das länger hält als von 12 bis Mittag. Licht hinten geht nicht mehr, schalten vorne auch nicht. Naja, fahre ja eh immer im schwersten Gang. Bremse unkundig erfolgreich alleine nachgestellt.

Ergebnis der Aktion (kurzfristig): zum GNT-Finale-gucken in die August-Schroeder-Straße gefahren, statt zu laufen. Super. Hoffe, das Zauberbike trägt mich auch demnächst in die Uni, dann muß ich nimmer mit dem Pöbel Bahn fahren.

Die Prinzessin weilt in der Schweiz und lauscht hochkarätigen Professoren bei Eröffnungsvorträgen und läßt sich anschließend anständig bekochen... tja, dann halte ich wohl in der ostwestfälischen Kulturmetropole die Fahne alleine hoch. Aber das Gefühl, einmal richtig entschieden zu haben, einmal richtig zu vermissen, einmal auch zu wissen, was einem wirklich fehlt, das ist unbezahlbar. Und dafür gibt es einmal I Still sleep with the lights on zur Erinnerung an die Zeit davor, als wir es noch nicht wußten, aber ahnten.

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