Es ist wie bei der Varianzanalyse: Auf den letzten Metern schaffe ich es doch noch, in all dem einen Sinn und so etwas wie einen roten Faden zu entdecken. Ich würde mich jetzt zwar nicht gerade als Meisterin der Linearen Regression bzw. der Klassischen Testtheorie bezeichnen, aber immerhin fühle ich mich seelisch und moralisch in der Lage, ein paar Items zu analysieren, die interne Konsistenz anzugeben und eine Regressionsgleichung zusammenzubasteln. Letzteres wurde deutlich vereinfacht durch den gestrigen Hinweis meiner geschätzten Nachbarin, daß das eigentlich alles der Taschenrechner kann. Man muß nur die Wertepaare fehlerfrei eingeben. Das hat mir meinen Taschenrechner gleich nochmal näher- und meiner Nachbarin hochgradige und lebenslange Sympathie und Verehrung eingebracht.
Nachdem wir gestern eine Beispielaufgabe erfolgreich (Taschenrechner!) durchgerechnet haben, verbrachten wir den Rest des Abends mit Weißweinsahnesauce, Nudeln und dem Schwesterherz. So schön kann Klausurvorbereitung sein! Einzig getrübt durch das Eintrudeln einer Mail mit diversen Anhängen - eine weitere Revision darf bearbeitet werden. Ich fahre also doch erst am Donnerstag nach Berlin, nun gut. Reicht ja.
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