Freitag, 3. Juli 2009

Looking back: The Sportfest!

Am Mittwoch war Sportfest+Psychogrillen. Die erste Hälfte wurde von der Professorin für Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie eingebracht, die zweite Hälfte existiert als von der Fachschaft organisierte Veranstaltung schon länger. Nun also die eventträchtige Kombination.

Sportfest hieß: Dozenten gegen Studenten.

Das Vorbereitungsteam entschied sich aus verschiedenen Gründen für Fußball. Weiters wurde der Besorg von Getränken und Grillgut organisiert. Bei den Dozenten fanden sich genügend willige (oder abhängige) Doktoranden sowie zwei Professoren (jeweils auch Frauen dabei) für eine Mannschaft zusammen, und nach einem Geheimtraining unter der Agide der Prinzessin, ihres Zeichens Team Coach, ging es auf dem Rasenplatz der Uni los. Unter glühender Sonne.

Das hätte bei der Terminbestimmung vor drei Monaten niemand erwartet, daß es nicht einfach nicht regnen, sondern brütend, sengend, atemberaubend heiß sein könnte. Für das Event war das gleichwohl ganz günstig, denn es wurden doch viele Zuschauer angelockt, um dem Spektakel beizuwohnen und sich sogar zu der ein oder anderen La-Ola-Welle hinreißen zu lassen. Die Cheftrainerinnen rannten am Spielfeldrand umher und riefen irgendwas. Der klinische Professor murmelte am Rand immer was von ihr kommt alle noch zu mir in die Prüfung und die Promotion kannst du dann ja vergessen *Namens eines Doktoranden undeutlich murmelnd* in seinen nicht vorhandenen Bart. Der Dekan äugte kritisch. Die Jungs und Mädels verausgabten sich tapfer. Die B-Note ging an die Verrückte, auf deren Identität ich später vielfach angesprochen wurde. Die Hitze war gigantisch. Das Ergebnis war vielleicht eindeutig, aber in der Diskussion könnte man ja nochmal weitersehen. Dann gab es Essen und Trinken und Siegerehrung. Es war warm, und Studenten und Dozenten plauderten miteinander und untereinander, wie es sein soll.

Grandios, jedenfalls, eben auch der Stimmung wegen, und daher dringend zu wiederholen. Ich kenne mich weder mit anderen Unis noch mit anderen Studiengängen genügend aus, um Vergleiche ziehen zu können, aber ich habe das Gefühl, daß eine derartige, entspannte Veranstaltung nicht überall in gleichem Maße möglich wäre. Hier schon. Davon lebt meine subjektive Zufriedenheit mit dem Studium.

1 Kommentar:

Viva la Influenza! hat gesagt…

um mich mal so langsam wieder ans klugscheissern zu gewoehnen: que putas ist denn bitte subjektive zufriedenheit? gibt es objektive zufriedenheit? oder ist das nur ein glaubensbekenntnis an die generelle subjektivitaet und an den konstruktivismus? das wuerde ich ja sogar noch gelten lassen...