Mittwoch, 15. Oktober 2008

Draußen Regen, drinnen Sommer vorm Balkon

und jetzt Leonard Cohen.

Zu schnell schlafen, zu früh aufstehen, zur Uni wg. Supernanny, zum Essen Salat und Geschnetzeltes, zuviel Kaffee, zuviel Nachdenken, zu kalt im Büro, zuviel Gefruckel an den blöden Skalen ausm NEO, zu langes Warten auf den Feierabend, zu schöne Musik im Auto, zu schön überhaupt das alles; richtiges Vorhersagen von Feedbackgesprächsinhalten, gelungene Improvisation am Herd, spontanes Berlinern schon drei Minuten nach Filmbeginn.

Komm ich endlich leider nach Haus, werd ich aufm Heimweg dumm angequatscht, hör ich aus den Fenstern die einander überlagernden Geräusche diverser Westend-Party-Vortrinkveranstaltungen, find ich einen pissigen Kommentar zum Supernanny-Artikel, und ich denke, hej, wenn man sich nicht die Mühe macht, mehr als einen Artikel zu lesen, dann soll man auch keine blöden Fragen stellen, die sich dann nämlich von selber beantworten würden, müßte man gar nicht weit zurückblättern.

Semester beginnt endgültig, gibt viel zu tun, Referat vorbereiten zum Beispiel, Empra vorbereiten, Prüfungsvorbereitung einläuten. Uni ist voll, das nervt, aber man trifft viele Bekannte wieder, das gefällt mir. Herz und Kopf sind voll, das nervt manchmal auch, aber meist ists okay, und jetzt grad sehr. Kopf arbeitet zuviel, aber das ist ja immer so. Herz steht da und schaut zu und freut sich. Das ist nicht immer so.

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