Dienstag, 12. August 2008

Im Auge des Orkans

... oder wie auch immer der Vorname jenes Unwetters draußen* lauten mag, das sich schon während des Tages durch launig-heftige Kurzschauer ankündigte. Es blitzt heftig, es donnert fortlaufend, ohne daß ein Bezug zwischen einem einzelnen Blitz und einem zugehörigen Donnerschlag ausmachbar wäre. Dazu regnet es, daß man die Hälfte der Sahara schlagartig fruchtbar machen könnte, wenn sie sich zufällig am Fuße der einstigen Arndtstraße befände. Inzwischen plätschert unten ein fröhlicher Bach durchs Asphaltbett, und hier oben ist jemand erstens froh, hier oben zu sein, und zweitens, nicht dem Ruf der Methodenfröhlichen ins Milestones gefolgt zu sein, denn schwimmen am späten Abend ist mitnichten erquickend und labend. Ohne Nichten auch nicht.

* [man fragt sich lediglich, wo genau die Kölner Bucht zu verorten sei... ]

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