Freitag, 13. Juni 2008

Wie, verfl..., schreibe ich diese Diff-Klausur?

Erstmal stand ich gestern vorm Aushang vom Prüfungsamt und guckte, ob ich ordnungsgemäß angemeldet bin. Und fand erst im vierten Anlauf meine Matrikelnummer. Das war schonmal nicht so ganz super. Aber immerhin, das Anmelden hat geklappt. Heute begann ich (endlich!), die Folien vom Tutorium zu betrachten. Und ausgerechnet diese Prüfung soll und will und muß ich im Juli bestehen, denn ich will im September die FoV-Prüfung machen, und dafür ist das Vordiplom nunmal Voraussetzung. Ich hab den Chef auch schon gefragt, ob er mich überhaupt prüfen würde - eigentlich ist das Wissen, das ich in der Prüfung darlegen soll, Voraussetzung dafür, daß ich meinen Job überhaupt ordentlich machen kann, aber naja. Er sehe da kein Problem, ich habe ja auch das Seminar besucht usw. also!

Diese Europameisterschaft macht mir bislang großen Spaß; ich mußte ja auch noch kein wirklich schlechtes Spiel anschauen. Und die Entwicklung der sogenannten Todesgruppe (wo wir auf T3 noch Witze á la "die Rumänen können eigentlich gleich nach Hause fahren" gemacht haben) zeigt wiedermal, daß Fußball nicht berechenbar und vorhersagbar ist und daß grad all das Tippen genau diesen Umstand zu fassen versucht. Wer hätte denn damals auf Griechenland als Europameister getippt, und wie waren die denn in der Vorrunde? Effizient vielleicht, aber nicht gut. Und wer hätte gedacht, daß es zumindest für diesen Moment heute abend lang möglich ist, über die Niederlande und Rumänien im Viertelfinale nachzudenken - und Italien und Frankreich, die unrühmlichen und damals bereits slightly unverdienten Finalisten der WM, befinden sich auf dem Heimweg. (Das kleine Finale damals war mein Finale der Herzen, und wenn es durch den Spielmodus nicht ohnehin ausgeschlossen wäre, würde ich es mir diesmal auch als Finale wünschen.)

Übrigens: In allen Spielen, die ich seit dem letzten Blogeintrag sah, wurden zu der Melodie des Pet shop boys-Krachers "Go West" Gesänge gesungen. Es scheint sich also um eine, durch die eingängige und stakkatierende Melodie unterstützte, internationale Fanweise zu handeln.

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