Mittwoch, 28. Mai 2008

Zuviel versprochen

Den Beitrag mit Photos gibts erstmal nicht, einfach schon allein, weil es kaum aufsehenerregende Photos gibt. Außer wie das aussieht, wenn Psychologinnen und Fastpsychologen auf dem Siegfriedplatz Poker spielen und daß die Elbe kein Hochwasser mehr hat, ist nämlich nix zu sehen, und das interessiert vermutlich nur eine interessierte Minderheit.

Heute ist es heiß und schwül geworden. Ich mußte die Jacke im Büro zurücklassen, denn die Transportkapazität des Rucksackes wurde für den Abtransport von ca. einer Milliarde Mineralwasserflaschen benötigt. Überhaupt: warum eigentlich war ich gestern betrübt ob meines gefühlten zu-wenig-geschafft-Feelings? Heute habe ich sage und schreibe EINE Folie geschafft. Die erste Ergebnis-Folie. Mit den Ergebnisdaten. Mußte ich eigentlich nur unfallfrei aus der SPSS-Ausgabe abschreiben. Aber wie? Tabelle, Tabelle mit Farbe, doch lieber Diagramm, aber wenn ja, wie und welches? Erst das allgemeine Ergebnis für alle Versuchspersonen, oder gleich in Subgruppen getrennt, und dann was, nur GDT, oder auch WCST, usw.

"Nebenbei" dann: habe endlich von dem alten Rechner auf das Notebook samt Docking-Station und dergleichen umgestellt. Aber bis das dann fehlerfrei läuft, müssen unsere IT-Experten noch einige Male ran, fürchte ich. Ständig geht irgendwas nicht. Seit gestern habe ich immerhin Administrator-Rechte. Heute morgen war ich den halben Tag mit der Verwaltung des T-3-Tippteams auf radioeins.de beschäftigt.

Altmodisches Artikel-aus-Zeitschriften-kopieren, wenn auch fürs Kopieren die Mensakarten plötzlich PIN-Eingaben erfordern, die dann nicht funzen: *grrr*! Wenn der Artikel dann eigentlich nach Kanada soll (schnell): *doppelgrrr* wg. einscannen. Scanner vom Chef geholt ("plug-in, läuft quasi von selbst"), Treiber installieren geht nicht, Scanner geht nicht, ich gehe auch nicht, obwohl meine vier Stunden längst rumsind. Die nette Schlafkognitionsexpertin tauscht mit mir Bewerbungsschreiben gegenlesen gegen langweilige Studie einscannen.

Zwischendurch Aufbauarbeit an einem besonders hartnäckigen Fall von Physio-Angst. Dabei ist es doch so einfach! Man muß nur den Thalamus auf seine Seite ziehen, dann wird alles gut. (Ich hoffe, ich habe die liebe Kopfhaarexpertin nicht mit meinem offensichtlich nicht nurmehr rudimentär vorhandenen Wissen vollständig entmutigt.)

Und jetzt riecht es hier nach Gewitter, ich muß REM hören und lese alte Magazine, nachdem ich Hähnchenflügel verspeiste. Morgen will ich den Vortrag fertighaben. Irgendwann sollte ich ja auch mit dem Lernen für die Prüfung, für die ich mich heute anmeldete, beginnen.

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