Aber deswegen haben wir nicht das WEITE THEATER im Theater an der Parkaue aufgesucht. Wir wollten den Rockstar sehen! Und das sahe dann so aus:
Leider blieb es größtenteils auch beim Sehen, denn dank eines mittelbegnadeten Tontechnikers war der Gesang kaum zu hören. Auch der sicherlich (soweit man das sehen konnte) phantastische Bass ging in dem allgemeinen Schlagzeug/Gitarrenklangteppich etwas unter.
Aber ansonsten eine feine Sache. Wir wackelten ein wenig mit den Hüften, und als sie dann noch Tocotronics Die Welt kann mich nicht mehr verstehen spielten, konnten wir endlich lauthals mitgrölen.
Das letzte Lied, Meine 10 Minuten, war richtig super!
So, nach dieser fundierten, objektiven und inhaltsschweren Konzertkritik nun mal noch ein paar Fakten. Der Raum, eine Nebenbühne des Theaters an der Parkaue, war soweit ganz nett, nur hinten die Stuhlreihen irritierten etwas. Vorne konnte man ganz nett sitzen und Berliner für zwei Öre trinken. Auch das junge Europa in Form vom Schwesterherz und dem Genossen Ziebinski ließ sich von der Aussicht auf Mucke anlocken. Und endlich mal wieder ein Abend mit der besten Freundin! Also schön. Musik, gute Musik, viel Bier, und dann der Rockstar, der irgendwie noch in der Lage war, sich mit dem Taxifahrer über das Taxi zu unterhalten. Zuhause wurde das Konzert noch mit der E-Gitarre, exklusiv nur für mich, fortgesetzt und beendet. Die armen Nachbarn, aber naja, was soll man machen, nicht wahr?
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