Freitag, 13. Juli 2007

Varianzanalyse braucht man hoffentlich auch nicht

Kann man ja nochmal schreiben.
Was gibt es noch:
1. Offiziell habe ich jetzt Ferien.
2. In 5 Tagen schreibe ich Entwicklung.
3. Ich weiß schon ganz viel.
4. Ca. 30%.
5. Ich habe noch 3 volle Tage zum Lernen, das sollte reichen.
6. Dann kommt die liebe Verwandschaft*.
7. Das heißt putzen :-(...
8. Danach wird es ernst.
9. Wie überstehe ich 11 Wochen ohne Seminare und Vorlesungen?
10. Wie überstehe ich 11 Wochen im Laden?
11. Wird mein Hirn lernen, wie es funktioniert?
12. Der Bericht* muß auch geschrieben werden.
13. ...
Vom Tage: "Ausgeschlafen" = 8.00 Uhr aufgestanden. Uni. Kaffee getrunken. ANOVA geübt. Kurz vor dem Mittagessen als "Lügnerin" bezeichnet, infolge Gähnens bei fast gleichzeitiger Aussage "Bin heute nicht so müde wie gestern." War auch nicht so müde. Beim Mittagessen: Ist das wirklich ein Algorithmus, um sich eine Telephonnummer zu merken: "Durch x, nochmal durch x, mal xx, durch x"? Zumal wenn die letzten Ziffern die vom Chef sind? Außerdem: Aha. Im achten Semester kann man sich nicht mehr daran erinnern, daß man bei Randomfaktoren die Interaktion bei 25% auf Signifikanz testen muß, weil man, wenn sie nicht signifikant wird, den Fehler korrigieren muß*. Das spricht für die Hypothese aus der Überschrift, die sich heute mal nicht nur auf den Text, sondern auch noch ein bißchen auf die gestrige Überschrift bezieht*. Nach dem Mittagessen erhöhte sich wieder die Duzquote. Dann kam die Klausur. Es gab große Aufregung, nicht genügend Plätze und Formelsammlungen, in denen halbe Tabellen fehlten. Der Tutor, mit einem T-Shirt bekleidet, das über seinen trainierten Oberkörper keinen Zweifel erlaubte, schleppte Stühle herbei. Die Arbeit selbst war jetzt vielleicht nicht besonders schwer, aber wenn man feste und Randomfaktoren nicht richtig erkannt hat, hat man Fehler. Da ich das offenbar habe... geschenkt. Siehe Postbeginn.

*[Halbschwester = 25% gleiche Gene.]
*[Forschungsbericht über unsere Studie "Der Einfluß von Wahrscheinlichkeitsberechnungen auf das Verhalten in Risiko-Entscheidungssituationen".]
*[Nicht-Psychologen müssen das nicht verstehen. Der Satz bedeutet eigentlich nur: Du mußt es in der Scheinklausur und im Vordiplom wissen und sonst nicht.]
*[Der Titel ist manchmal nur nach rein äußeren Kriterien ausgewählt, oder es handelt sich um einen passenden Songtitel.]

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

auch in schweren tagen immer noch ein eintrag im blog? schau mal diese gruppe an: http://archives-archive.com/archive-staging/category/news/. irgendwie schon seit 1994 existent und mir durch die lappen gegangen. der music player spielt alles komplett ab. no.6 sehr schön sein.

feste umarmung nach biele
dein stefan