Dienstag, 10. Juli 2007

Feedback ist toll, vor allem, wenn es positiv ist!

Heute: Die wahrscheinlich letzte Physio-Vorlesung. Sie ähnelte mehr einer Käpt'n Blaubär-Stunde als einem wissenschaftlichen Vortrag, insofern HJM seine vorige Woche begonnenen Erzählungen von neurologischen und psychogenen, von retrograden und anterograden Amnesien und von entsprechenden Patientinnen und Patienten fortsetzte. Die dazugehörigen Folien vollgeklatscht mit Kopfzeilen von Studien, vornehmlich seinen eigenen. Die Geschichten sind toll, und vielleicht sollte HJM mal überlegen, ganz im Stil von Oliver Sacks seine Fallgeschichten aufzuschreiben und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Außerdem: Zwei Bewerbervorträge, beide gut und interessant.
Poster vorgestellt und einiges Interesse geweckt. HJM hat sogar interessiert nachgefragt, warum wir die Gruppen nicht bezüglich des Gesamtscores verglichen haben, obwohl wir das wahrscheinlich deswegen nicht gemacht haben, weil wir das in den anderen Studien auch nicht gefunden haben. Anschließend gab es die finale Feedbackbesprechung zum Empiriepraktikum. Das war mal ein Feedback! Wenn wir herumerzählen, daß MB nicht mal im Ansatz oder Detail etwas negatives oder wenigstens konstruktiv kritisches sagte, glaubt es uns sowieso keiner. Daher verkünde ich das einfach mal hier im Internet.
Zwei Fragen sind mir heute untergekommen:
1. Warum wird das Mensaessen zeitgleich mit dem ferienbedingten Wegfall von Menü 2 signifikant schlechter? Ist es schwerer, ein Essen ordentlich zu kochen?
2. Warum hatten die Patienten, von denen HJM heute erzählte, alle nicht nur eine schwere Kindheit, sondern verlebten die dann auch noch ausgerechnet in der DDR? Belastete Kindheit alleine reicht doch schon.

Keine Kommentare: