Damit meine ich jetzt nicht eine allgemeine Tendenz in der Parteienlandschaft, obwohl es da auch entsprechende Korrelationen zu beobachten gibt - so konservativ die Grünen bisweilen agieren, so öko-interessiert geben sich manchmal die Christlichen. Aber eigentlich geht es um eins der Hauptprobleme dekadenter Lebensart: Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen grünen und schwarzen Oliven? Ich mußte mir ja Oliven umständlich im Verlauf des bislang letzten Drittels meiner Biographie aneignen, und zwar auf der Route Grün-Schwarz. Eine Koryphäe (auf einem anderen Gebiet freilich) bemerkte heute abend allerdings, daß man zunächst schwarze und dann grüne Oliven zu essen lerne. Das brachte bei mir aus lange vernachlässigten Hirnarealen die Botschaft ans Licht, daß das stimmig sei, da ja schwarze Oliven die reife Nachstufe der unreifen grünen Oliven seien. Ohne die Debatte im einzelnen wiedergeben zu wollen, und ich war mir ja durchaus nicht sicher, möchte ich nur anmerken, daß ich tatsächlich recht hatte. Das gute, alte Hirn... tststs.
1 Kommentar:
Herzlichen Glückwunsch, Dongs! Besser?
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