Freitag, 6. April 2007

Mit dem Schlüssel voran

Es ist übrigens, auch wenn ich die Vorstellung vor kurzem noch bescheuert fand, ein cooles Gefühl, wenn man, statt demütig den Studentenausweis hervorzukramen, einfach lässig mit dem Schlüssel winkt und unangefochten in die Uni hineinspaziert. Rätselhaft bleibt, wie der nette Prodiac-Mann entschlüsselt, daß es sich NICHT um einen x-beliebigen Wohnungsschlüssel, sondern um einen Original-Fachschaftsraum- oder Studienberatungsschlüssel handelt. Aber das darf mir egal sein.
Zitate des Tages bzw. der Woche:
Fluchtbetontes Drohpendeln.
Es hat seit Stunden nicht geregnet!
Das ist Borderline für Anfänger.
Außerdem: Wo war ich eigentlich letztes Jahr zu Ostern?
Analog zu der Gruppe "Zuviele Bücher, die ich lesen möchte" schlage ich "Zuviele Dinge, über die ich nachdenken muß" vor. Warum ist es plötzlich so häufig hell draußen? Gab es eine historische Notwendigkeit, die zur Erfindung französischer Ventile führte? Ist Risiko-Entscheidungsverhalten vom Feedback abhängig? Führt es nicht zu größerer Zufriedenheit bei allen Beteiligten, wenn man Dinge, die man eh tun muß, dann auch gerne und gut erledigt? Schützende Verwirrung oder irritierende Klarheit? Sollen wir im Mai oder im September nach Moskau fahren? Glauben wir, daß wir JEMALS den Inhalt des Buches "Forschungsmethoden und Evaluation", in das wir heute im Rahmen unserer Beschäftigung mit der einen Studie einen Blick geworfen haben, verstehen werden? Und wenn ja, woher nehmen wir diese Sicherheit? Die Anwort ist aber eh "nein".

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