Freitag, 2. März 2007

Korrektur

Hmm, auch wenn es langweilig erscheinen mag, daß ich nur übers Wetter und CDs berichte, ist es doch so, daß ich hier kaum was anderes erlebe. Wenn man von dem phantastischen Sozialpsychologie-Lehrbuch und dem Mensaplan mal absieht. Jedenfalls wurde ich heute, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen, in meinem Wetterdonnerwetter bestätigt. Gestern abend begann es unvermittelt wie immer zu regnen. Heute morgen regnete es noch immer. Auf Arbeit höhnte noch jemand darüber, daß die Meteorologen heute den gleichnamigen Winter für beendet erklärten. Meine Hauptassoziation zu dem Thema war natürlich: Welcher Winter? Habe ich was verpaßt? Naja, um es kurz zu machen: Die Sonne schien und schien, der Himmel war strahlend blau bis auf ein paar weiße Tupfen, und NICHTS wies auf ein nahendes Unwetter hin. Die Luft war von einer klaren Beschaffenheit, die ich mit den mir zur Verfügung stehenden bescheidenen Mitteln einzufangen versuchte.

Man sieht sogar in aller Deutlichkeit den Teutoburger Wald, und daß zwischen ihm und meinem Wohnheim sich noch mindestens ein Gebäude befindet. Der Wetterclou bestand jedoch in dem unglaublichen Unwetter, das hier gerade herniederging. Wind bis Sturm, naß bis schwimmen, dunkel und Blitz - außer ausgerechnet in den dreißig Minuten, die ich übers offene Feld spazieren muß, um zur späten Stunde heimzukommen. Das war mal ein Fall von Glück gehabt.

Keine Kommentare: