Nach acht Stunden übers mondbeschienene und nahezu trockene Feld, beschallt und untermalt von: Unintended. Numbered days. Song for Clay (Disappear here). Hands + arrows. Napoleon says. Inkin ark. Long distance call. SXRT. The clown. Don't let him waste your time.
Anmerkungen:
1. Insgesamt ziemlich passender Song, aber irgendwie stellt sich langsam ein Wiederholungsgefühl ein. Hatten wir das alles nicht schonmal? Nur eben mit anderen Liedern, früher. Zum Beispiel Lassie singers mit "Ich hab' ein Faible für Idioten."
2. Hmm, gutes Schlußmachlied.
3. Gefällt mir wegen der anders formulierten Version von "Loch!" Klappt ja in echt meist nicht, was zu interessanterweisen netten Arrangements führen kann. Und zum Nicht-Weglaufen.
4. Kissing you from somewhere... Schwebemucke.
5. Ein Lied über Kleidungsstücke, insbesondere Mäntel und das Comeback der langen Unterhose. Wenn ich den Text richtig verstehe.
6. Brüllt.
7. Ferngespräche, jaja. Seit das kein Geld mehr kostet, macht man das viel zu wenig. Lieber telephoniert man teuer mobil mit 800 Meter Luftlinie entfernten Schmetterlingen.
8. Walking in the countryside... Kommt meiner leidenschaftlichen Verehrung von leise und unaufgeregt beginnenden und sich dann plötzlich emotional und auch musikalisch entladenden Songs voll entgegen.
9. Kam neulich des Lernens häufiger des Weges und wird daher momentan etwas idiosynkratischer eingestuft und manchmal sogar weggedrückt.
10. Paßt ja mal voll, zumal wenn man es als Aufforderung an sich selbst versteht. Der andere macht ja meistens gar nichts.
So, derart mit Speichermöglichkeiten ausgestattet, dürfte ja eigentlich nichts schiefgehen übermorgen. Stand vom Lernen: Was auf meinen Karteikarten draufsteht, kann ich halbwegs. Was da nicht draufsteht, eher nicht. Schlüsselstudien gibts ein paar, von denen ich glaub ich noch nie gehört habe, die kann ich dann auch nicht. Von vieren muß man ja drei machen, wenn ich Glück genug habe, sind zwei mir bekannte dabei. Gefalle mir selbst dabei, wie ich alles zu verstehen suche, oft sogar erfolgreich. Ich blicke also nahezu stolz auf zwar nicht ausreichend umfangreiches, dafür aber wirklich durchdrungenes und abrufbares, integriertes Wissen (statt auf Schubladen voller auswendig gelernter Definitionen ohne Zusammenhang). Gut vorbereitet fühle ich mich zwar nicht gerade, aber das ist auch die letzte Prüfung, für die ich ein Semester vorgelernt habe.
Was gibts noch? Es gibt doch tatsächlich eine Person, die Elefant nicht nur kennt, sondern sogar schonmal LIVE gesehen hat! Das ist ja absolut erstaunlich. Die Band gibt es also wirklich.
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