Mittwoch, 11. März 2009

Prioritäten setzen

Wir suchen ja gerade eine neue Mitbewohnerin, und wir sind weder in unseren Vorstellungen noch in den Ansprüchen zimperlich. Hauptsache, sie wirkt grundsätzlich volljährig und hat schon außerhalb des elterlichen Eigenheims gewohnt. Nun hat die Frau vom Montag heute abgesagt, weil sie das andere Angebot angenommen habe, und zwar, O-Ton: Es ist zwar nur halb so groß, und kostet auch mehr, und liegt auch nicht so günstig, aber da ist dieser große Parkplatz vor dem Haus. Bei euch ist es ja etwas ungünstig mit dem Parken. Ich sage: Hä? Du kannst das Auto doch an der Uni abstellen (abgesehen von: für 30 Öre aufm Hof parken bzw. Anwohnerparkausweis besorgen etc.), das machen viele, die hier wohnen und ein Auto haben. Sie: Ja, naja, aber... Naja, aber steckste eben nich drin, gottseidank.

Der Beschreibung nach muß es das Babenhauser Wohnheim gewesen sein...na, dann mal viel Spaß mit den 10 Kilo und dem schönen Blick auf den Parkplatz...das ist Lebensqualität.

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