Das ist unsere psychotherapeutische Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche, welche heute feierlich im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums in der Ravensberger Spinnerei eröffnet wurde. Schnell die Zusammenfassung der Vorträge: der erste Vortragende, offensichtlich der wissenschaftliche Ziehvater des jetzigen Ambulanzleiters, der, statt einer interaktiven, bunten Powerpointpräsentation eine andere Fähigkeit zeigte, nämlich eine schöne Rede zu halten. Das ist ja inzwischen etwas in Vergessenheit geraten, daß das mal als Tugend galt. Also eine schöne Rede, die daran erinnerte, nicht den Einzelfall aus den Augen zu verlieren, aber auch davon erzählte, wie nicht nur Studenten von ihren Lehrern und Patienten von ihren Therapeuten lernen können, sondern es auch umgekehrt zu wertvollen Erkenntnissen und Fortschritten kommen kann. Dann, ein Arzt, Kinderpsychiater am UKE, Professor für Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik - im übrigen überhaupt nicht ärztlich-stoffelig wirkte, sondern die Gemeinsamkeiten von Psychiatern und Psychologen betonte (nicht ohne ein paar Krokodilstränen über das Aussterben der ärztlichen Psychotherapeuten zu vergießen) und überhaupt nett und kompetent interessante Dinge erzählte. Dann was unterhaltsames über ADHS, dann Pause, dann noch zwei Vorträge... (man sieht - ehe wieder kein Blogeintrag, dann lieber einen inhaltlich, der Zeit wegen, gekürzten)
In der Ambulanz selbst dann vom professoralen Catering angerichtete Schnittchen und Bouletten, wobei vor allem letztere besonders lobend erwähnt seien. Weiterhin lobende Erwähnung findet der außerordentlich kleidsame Anzug einer Person, die darin so gar nicht verkleidet, im Gegenteil sehr passend, schick und souverän gewandet ausgeschaut hat.
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