Freitag, 18. April 2008

Ach, Powerpoint...

Eigentlich war das so:
Die Teilnehmer vom Empiriepraktikum sollten jeweils zu einer Studie einen Impulsbeitrag liefern. Beim Studienverteilen blieb dann eine übrig, wo dann der Betreuer meinte, naja, das können ja der Betreuer und die Tutorin dann gemeinsam machen. Der Betreuer hat die Studie nämlich selber geschrieben, und der Turorin ist sie auch nicht ganz unbekannt, denn in ihrer Zweiteigenschaft als Hilfskraft hat sie das Ding mehrmals korrekturgelesen. Natürlich läuft das dann darauf hinaus, daß die Tutorin einen mäßig schönen Freitag (es regnet immerhin nicht) lang dem ungeliebten Powerpoint acht Folien abringt, deren Inhalte sie zu ca. 50% aus anderen Vorträgen des Betreuers rauskopiert und mehr schlecht als recht an die eigenen Vorstellungen angepaßt hat. Nun ja. Mal sehen, was der Maestro so dazu sagt.

Keine schlechte Übung für einen am 10. Juni im Kolloquium zu haltenden Vortrag über Priming und Entscheidungsverhalten bei hirngesunden Probanden.

Auch lustig: um zehn ruft der Bethel-Chef-Neurologe an und verlangt meine Zimmergenossin, die jedoch gestern bereits verkündete, sie würde heute später erscheinen. Das genau teilte ich ihm mit. Bereits 20 Minuten später rief er erneut an. Nun ja, wenn jemand "später" sagt, meint er wahrscheinlich keinen Zeitraum von einer Viertelstunde. Aber egal, ich habe ihm dann vorgeschlagen, daß sie zurückruft, sobald sie da ist.

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