Mittwoch, 12. März 2008

Manche Tage, nee

Nachts aufgrund schwer an die Scheiben trommelnden Regens wachzuwerden ist ja nichts Neues für uns. Heute morgen gab es dann das erste mir begegnete Gewitter, das mit Schneeregensturm einherging. Wenige Minuten später riß der Himmel auf und zeigte einen schönen Regenbogen.


Bis hier soweit, so gut.
Dann das Manuskript. Eigentlich toll - schlußendlich genau das, was ich im letzten Jahr im Empiriepraktikum untersuchen wollte. Aber eine erste Version ist tatsächlich sehr aufwendig zu lesen, und der Schädel brummt.
Dann Arbeit. Trotz Osterferien sehe ich keine Dienstverpflichtung im Plan der nächsten Woche - außer am Sonnabend. Gosh! Nein! Da will ich freihaben! Liebens- und dankenswerterweise verzichtet eine liebe und nette Kollegin auf den Schwiegerelternbesuch und tauscht. Das heißt, daß ich am Mittwoch DIREKT nach der Klausur im Westfalenexpreß sitze und in die Hauptstadt schwebe. Ich hab auch sowas von die Nase voll hier.
In meiner zukünftigen Eigenschaft als Tutorin des Empiriepraktikums im Sommersemester wurden mir heute die zur Vertragsunterzeichnung relevanten Unterlagen zugespielt. Es handelt sich ohne Witz um sieben Dokumente. Vertrag (das ist noch das kürzeste!), Dienstvertrag, Erklärungen aller Art und das sogenannte Gelöbnis, da ja studentische Hilfskräfte, die für drei bis vier Monate eingestellt werden, absolute Geheimnisträger sind und gegen mindestens zehn Strafrechtsparagraphen verstoßen könnten; kurzum - bis ich das alles ausgefüllt habe, würde einiges Wasser die Spree runterfließen, wenn hier eine wäre.
Morgen schreibe ich das Abstract, das ich bei der GNP einreichen werde. M. & B. 2008, hehe.

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