Dienstag, 25. September 2007

Es gibt ihn doch, den Heimvorteil!

Heute gab es endlich wieder ein wildes und fieses Gemetzel. Diesmal in anderen Gemäuern, da der Hattrick des bislang amtierenden Super-Munchkins möglicherweise einfach dem Heimvorteil zugeschrieben werden könnte. Wissenschaftlich wie wir sind, sollte heute die Gegenprobe stattfinden. Der erste Auswärtssieg wurde angestrebt. Aber, ach, vom ganzen WG-casting ist der Titelverteidiger schwach geworden und hat sich krankgemeldet. Wir hoffen 1. daß es ihm bald wieder gut geht, und 2. daß er eine Entschuldigung von seiner Mutti herzeigen kann.
Zusätzlich zu den alten Bekannten Netz-Monster und Krakzilla gab es heute als Bestandteil einer Erweiterung noch solch harmlos erscheinende Mönsterchen wie den Teddy und die Katzenbabies. Auch an Beiwerk und Flüchen kam einiges dazu. Wie immer warfen die Mitspieler alles an Waffen, Ausrüstung und Emotionen in die Waagschale, um dem Sieg Stufe für Stufe näherzukommen. Und am Ende gewann der gastgebende Decision-Maker, wohl auch wie sonst der titelverteidigende StudBär mehr infolge grassierender Müdigkeit und näherrückender letzter Bahnen und weniger als Ergebnis strategisch günstiger Spielzüge. Andererseits: Obwohl selbst *angeblich* nicht an Kontrollüberzeugungsillusionen leidend, würfelt und zieht der neue Munchking tatsächlich alles zusammen, was er gerade so braucht.
Zwischenzeitlich betätigte ich mich als ehrenamtliche Musikkommentatorin, denn in der Playlist trieb sich allerlei kommentierenswertes herum (falls jemand ein besseres Wort weiß - immer her damit!). Achtziger Jahre, aber teils nicht im Original, sondern mehr auf Speed; The look! von Roxette, der Song, der m.E. schlagartig die neunziger Jahre einläutete; eine rockige Coverversion von Boys don't cry; 1979; irgendwas, das nach "südamerikanischer Freiheitskampfliedersinger" klang, aber wohl dem Soundtrack von Kill Bill entstammte; das schöne Warum?-Lied von den Ärzten, usw. usf.

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