Jedenfalls nicht in diesem Semester. Ich meine die Chance, HJM eine wohlüberlegte und fundierte Kritik seiner Einstellung gegenüber den Studierenden in der Einführungsvorlesung zukommen zu lassen. Heute war ich bereits zum dritten Mal, und letzte Woche war ja auch noch Feiertag, wild entschlossen, selbstfolternd in die Vorlesung zu gehen, und dann kommt ein extrem gutgelaunter MB die Treppe hinunter und erzählt ohne Luft zu holen von den Wunderbarkeiten des sensomotorischen Systems und dem Schmerzempfinden. Es gab genug zu lachen. Desgleichen bei GE, wo es um Nähe und Freundschaften und soziale Stimulusobjekte, in Klammern: Menschen, ging. Es ist kein Geheimnis, daß das derzeit meine absoluten Lieblingsdozenten sind, und zwar nicht unbedingt der Witzchen wegen, sondern weil sie tatsächlich, bei aller beachtens- und bewundernswerten Forschung, auch interessiert und begeisternd lehren. MB dürfte seinen Fanclub nach dem Wochenend-Drogenseminar erheblich vergrößert haben. Mir ist bereits ein ganzer Sack an Zitaten zugespielt worden; ich muß mal sehen, wo ich den einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich mache.
Desweiteren ist die CD soweit fertig und muß nurmehr gebrannt werden; nebenbei machte ich im StasiVZ eine Entdeckung, von der ich noch nicht so genau weiß, ob es a) eine ist und ob sie b) mich irgendwie tangiert. Verwundert wäre derzeit der richtige Ausdruck.
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