Montag, 16. April 2007

Schnelle Zusammenfassung

Ein putziges altes Theater, sieht innen ein bißchen aus wie die Probebühne eines richtigen Stadttheaters. Und ganz unprätentiöse Personen gehen hier zu Max Goldt, um seinem wunderbaren, unaufgeregten, bisweilen niedlich-putzigen Vortrag zu lauschen. Ich war ein bißchen irritiert davon, daß ich, bis auf den ganz frischen Text, die Geschichten schon kannte. War es wieder eine Zeitschleife? Aber nein. Er las sie im September im BE ebenfalls. In dem bislang unbekannten Text ging es ums Rauchen und ums Verbieten dieser Tätigkeit. Seine These ist, daß wenn man das Rauchen kategorisch verböte, es in einigen Jahren auch kaum mehr jemand betreiben würde, da es nurmehr in der fürchterlichen Umgebung des furchtbaren Bahnhofes Ostkreuz einen eventuellen Schwarzmarkt geben würde. Ich war zwar nicht ganz die einzige, die furchtbar lachen mußte, aber fast.
Also: ein netter und feiner Abend mit ebensolchen Personen, mit nicht ganz logistisch-hindernisfrei zubereiteten Nudeln und spätem Vanille-Pudding (natürlich Dr. Oetker); und Joe hat mehrmals gelächelt und sogar gelacht! Verhalten, wahrscheinlich. Inhaltlich folgt eventuell eine spätere Auswertung, aber morgen wartet das Empiriepraktikum und all das andere Gedöns.

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