Freitag, 5. Januar 2007

Morgenstund' hat Gold im Mund

Sagt man ja so schön. Einer der blöderen Sprüche, finde ich. Wenn alle das so sehen würden, würden da draußen ein paar mehr Lampen funkeln als nur die paar Straßenlaternen. Aber um halb sechs Uhr morgens schlafen die Bewohner der fiktiven Stadt ichnennsiemalbielefeld den Schlaf der Gerechten. Wer ist so früh auch schon wach: der ewige Begleiter des Ostwestfalen: es regnet Schusterjungen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es regnet bitte was? Schusterjungen sind laut Wikipedia die Geschwister von Hurenkindern. Guck' mal selber nach und gib' drüben (sorry, no offense) beim Wikipedia mal "Schusterjunge" ein...

sonne hat gesagt…

Hab ich gemacht: Aha-Erlebnis - wieder was dazugelernt. Aber bei uns sagt(e) man das, wenn es lange und ausdauernd regnet. Schusterjungen sind auch (zumindest bei mir) ziemlich beliebte, dunkle Brötchen (die gabs auch schon vor der Mode, Brötchen mit allerlei Körnern zu versehen, die einem dann die Küche, sofern vorhanden, vollkrümeln.), die man gerne mit Schmalz bestrich, welches wiederum mit Salz gewürzt wurde - lecker. Zusammenhang zwischen Brötchen und Redewendung leider unbekannt - zumindest mir.