Samstag, 27. Januar 2007
Eingeschneit
Obwohl die richtigen Schneestürme um Biele, wie alles andere ja auch, einen großen Bogen gemacht und sich lieber in Paderborn ausgetobt haben, muß ich meinen Eintrag von gestern zumindest ergänzen durch: Mit etwas Phantasie und einem zugedrückten Auge kann man WOHL hier draußen von einer halbwegs geschlossenen Schneedecke sprechen. Den Bielefeldern ist das Wetter allerdings nicht gerade geheuer. Sie wollen nicht mehr Autofahren und erwarten dies auch bei anderen. Sie fürchten, daß der Bus oder der Zug nicht fährt. Sie beklagen sich übers Schneeschippen, wenn sie dafür zuständig sind. Sie kaufen alles, was an Mützen und Handschuhen noch vorrätig ist. Wenn die Eingeborenen schon bei 0,1 cm Schneedecke so aus dem Häuschen sind, würde es mich mal interessieren, was hier bei einem mittleren berlintypischen dreitägigen Schneetreiben los wär.
Der dunstige Höhenzug im Hintergrund ist übrigens der Teutoburger Wald. Die Stadt befindet sich zwischen hier und dort. Wenn ihr jetzt denkt, hm, da ist ja gar nichts, dann habt ihr recht.
Genau so isses.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
wie bitte? da ist nichts? Was sind denn das auch einmal für bielefeldverneinende, gar boshafte Töne, die Du da neuerdings anschlägst?!
Ach so: Anlehnung an die Verschwörungstheorie, die ja "zwei Wikipediaeinträge, einen mit, einen ohne Bindestrich besitzt"
du hast es erfaßt, lieber niesen.
und "bielefeldverneinend": wäre das nicht die verneinung einer nichtexistenten stadt? also quasi minus mal minus - und bielefeld gibt es doch? das verwirrt mich.
außerdem bin ich doch der größte bielefan weit und breit!
p.s. diese buchstabenrätsel werden immer schwerer!
Kommentar veröffentlichen