Nach dem grandiosen Multiplikatorenerfolg habe ich inzwischen einige Wörter der Diplomarbeit hinzugefügt (addiert). Bald ich aber leider nicht umhinkommen, andere Wörter zu entfernen (subtrahieren). Der vermutete Nettonutzen ( = besseres Geschreibsel als vorher) ist objektiv nicht ablesbar.
Immerhin ist mir heute aufgegangen, dass es sinnvoll ist, das eigene Geschreibsel mal auszudrucken und dann durchzulesen (nicht am Monitor). Es ist sofort viel einfacher, das Geschriebene kontextiös zu bewerten. Ich bin eben doch ein digital immigrant und würde wahrscheinlich auch am liebsten das Internet ausdrucken. Aber wer soll das dann hinterher alles abheften und beim Umzug in die Papiertonne tragen?
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