Nachdem wir uns gestern gegenseitig ziemlich erfolgreich die Sinnessysteme vorgebetet und anschließend den Backofen auf Funktionstüchtigkeit getestet haben, prokrastinierten wir heute erneut ernsthaftes Auswendiglernen zugungsten von Spaßdetails. Ein bißchen ausgefuchst ist der werte Herr Prüfer aber schon: es gibt ein paar vereinzelte Fragen, die sehr leicht zu beantworten sind, wenn man sich mit entsprechenden Graphiken in nicht so ganz prüfungsrelevanten Kapiteln näher beschäftigt hat. Morgen gibt es ein erneutes Lerngruppentreffen mit zwischengeschaltetem Gemüseauflauf; ich referiere über Krankheiten.
Das Festnetz auf die neue Anschrift umzupolen war natürlich ganz einfach, außer daß der Telephonmann mir gleich ein neues Paket und mit Freiminuten sonstwohin und neues Telephon gleich zum mitnehmen und Studententarif und was nicht alles - äääh, ja, denk ich mal drüber nach, und jetzt bitte einmal die Homezone ummelden. Ironie daran: der Telephonmann muß dafür auch den einfachen Kundenservice anrufen. Naja, hat ja geklappt. Zwei kurze Anrufe, und mein ebenso kurzes Wochenende ist schon wieder verplant (abgesehen vom Packen und für den Decision maker alles so herrichten, daß der keinen Herzinfarkt bekommt): gutes feines Essen bei den lieben Hauskumpanen am Sonntag, und Sonnabendabend (in einer Stadt, in der es Sonnabendabend, sprich: Sonnahmdaahmt heißt) hinaus nach Köpenick, mit dem Familienvater zusammensitzen und die Ereignisse des Sommers auswerten und besprechen. Tja, und am Montag rollt dann schon der bis unters Dach mit Bibliothek, Vinyl & ensprechendem Abspielgerät sowie Küchengerümpel gefüllte Transporter gen Ostwestfalen.
Dann läuft der Countdown für die vierte Vordiplomsprüfung.
Dann Altenmelle, Hochzeit, und endlich Semester.
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