Dienstag, 14. August 2007

In aller Kürze, aber bebildert

Clara, die Königin der zweihändig zu verzehrenden Reiswaffel, wurde heute von den "Don't ever sing again-Sisters" über den Traveplatz und durch den halben Stadtbezirk geschaukelt. Da, wo früher der Volksladen war und wo jetzt so eine Art Franzose drin ist, gab es Kaffee für alle. Bzw. Milchschaum an Reiswaffel.

Unterwegs gibt es auch in Friedrichshain manchmal lustige Aufsteller:

Karibik-Sonnenuntergang ist doch Romantik für Anfänger! An der Spree ist es auch schön. Das fanden auch viele Mücken. In einer der nahegelegenen Strandbars wurde bereits oder aber immer noch zu bummernder Musik frenetisch gezappelt, das war komisch.

Von mir aus könnte dieser Unkrautstreifen zwischen Eastside Gallery und Spree auf ewig so bleiben, wie er ist. Improvisierte Strandbars, Wände zum Besprühen, Mücken, Besucher aus der Provinz, die mit den nacktoberkörprigen Sprühern Fachworte austauschen; wenn hier erstmal dieses Bebauungskonzept umgesetzt wird, haben wir einen weiteren künstlichen, beatmungsbedürftigen Stadtteil, den eigentlich keiner braucht.

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